' schrieb:wenn ich so einen typen jetzt aus arrays und cluster nachbaue, dann erkennt ihn LabVIEW nicht an
Das ist auch gut so.
Eine Typdefinition (also der Typ an sich) hat eine eineindeutige Kennung, quasi ein Handle für diesen Typ. Selbst wenn zwei - auch handgemachte - nach außenhin totat gleich aussehen, sind die nicht das selbe - eben nur das gleiche. Des weiteren wird ja eigentlich nicht ein Typ als solcher verwendet, sondern eine Instanz des Typs, also eine Konstante etc. Selbstverständlich sind dann diese Instanzen auch unterschiedlich (selbst wenn sie wieder gleich aussehen). "Indentisch" sind zwei Instanzen nur dann, wenn sie von der selben Typdefinition erstellt wurden.
Dass man durch entsprechende Typkonvertierungen (z.B. harter Typcast) von einem Typ in einen anderen überführen kann, steht auf einem anderen Blatt. LV kann sowas automatisch machen, dann erscheint der entsprechende rote Konvertierungspunkt. Für einen soften Typcast eines zusammengesetzten Types sollten die Basistypen selbst konvertierbar sein. Außerdem muss die Reihenfolge und Anzahl der Baistypen idensisch sein.
Ob z.B. stricte Type (wie der ROI sein könnte, hab den leider nicht gefunden) sich einer (automatischen) Konvertierung widersetzen können, weiß ich nicht.