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ich arbeite momentan gerade an der Bedienbarkeit meines erstellten Programms. Also ich habe die Möglichkeit auf 16 Kanälen eine Messung durchzuführen. Diese 16 Kanäle werden aber nie alle gleichzeitig benötigt. Es werden im Höchstfall vllt mal 6 Messungen gleichzeitig durchgeführt. Nun sollen aber immer die ausgewählten Messungen übersichtlich auf dem FP erscheinen. Ich weiß es gibt die Möglichkeit über einen Eigenschaftsknoten die Anzeigeelemente im FP sichtbar/unsichtbar zu machen. Aber da mein Rechner schon recht ordentlich ausgelastet ist, habe ich Angst, wenn ich ständig 16 Messungen laufen lasse, dass er mir dann ständig abstürzt.
nun also zu meinen Fragen, die Messungen laufen ja ständig, auch wenn ich sie auf unsichtbar stellen würde, ist das richtig? Gibt es evtl noch eine viel bessere und leichtere Methode mein Problem zu lösen? Könnte auch mit Case Strukturen arbeiten, aber ich befürchte das geht deutlich auf die Übersichtlichkeit des Programms.
Hier mal noch mein VI, vllt hilft es sich die ganze Sache besser vorzustellen.
Gruß
Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen, nicht das Besitzen, sondern das Erwerben, nicht das Dasein, sondern das Hinkommen, was den größten Genuß gewährt.
Carl Friedrich Gauß, (1777 - 1855) deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker
OK, vllt anders ausgedrückt, ich habe 16 Messstellen, welche ich aber nie alle gleichzeitig messen werde. Im Höchstfall messe ich an 6 unterschiedlichen Messstellen. Allerdings gibt es auch keinen algorithmus der mir sagt, wenn Schalter 1 betätigt ist, wird Messstelle 3, 6,7,9 benötigt. Also am liebsten wäre es mir, wenn ich die Messstellen welche ich in der nachfolgenden Messung benötige per Schalter auswählen kann und dann auch nur diese ausgeführt werden und auch nur diese im FP angezeigt werden.
Gruß
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Carl Friedrich Gauß, (1777 - 1855) deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker
Na dann konfiguriere Deine Datenerfassung doch so, dass im Programmzustand 1 Messstellen 3, 6, 7, 9 und im Programmzustand 2 Messstellen .... usw. aktiv sind. Den besagten Algorithmus gibt es schon, nur musst Du ihn selber programmieren.
Ok, mal andersrum gefragt, Angenommen ich lasse mir ständig alle 16 Messungen ausführen, und regel das andere mit unsichtbar machen. wie sehr belastet dies meinen Prozessor? Und angenommen ich erledige die Messungen welche ich durchführen will über Case-Strukturen, wie sehr belastet dies meinen Prozessor??
Denn im Endeffekt muss ich wohl oder übel die Lösung nehmen welche den Prozessor weniger belastet.
Gruß
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Carl Friedrich Gauß, (1777 - 1855) deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker
Hallo!
Mach doch einfach die Messung an sich in ein Sub-VI und füge als Eingang "Quelle"(Messpunkt) und "Ausführen" an. Mit der Quelle legst Du fest von welchem Messpunkt aus gelesen werden soll und den Eingang "Ausführen" legst Du auf eine Case-Struktur in der die Messung ausgeführt wird. Mit einem Schalter am Eingang "Ausführen" kannst du die Messung auswählen. Den Schalter verwendest Du auch für "Ausgabeelement sichtbar".
Oder hab ich das falsch verstanden??
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Die drei Feinde des Programmierers:
Tageslicht, Frischluft, und das unerträgliche Gebrüll der Vögel
08.12.2011, 22:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2011 22:53 von unicorn.)
Ein Case kostet nicht viel Rechenzeit, bestimmt weniger als das Durchführen einer Messung.
Ziel wäre es ja mit dem Case die Messkanäle einmalig zu konfigurieren und dann die Datenerfassung zu starten. Du solltest jedenfalls nicht in jedem Schleifendurchlauf die Messung neu konfigurieren, sondern vor dem Start der Schleife/Datenerfassung.
Für die Steuerung eines Programms, sieh Dir mal das Producer-Consumer-Muster und die Statemachine an.