Zeitsteuerung für Relais

Ich habe in meinem Prüfstand ein Relais, welches ich über einen Digitalen Ausgang anspreche. An dem Relais hängt ein magn. Hubbolzen, welcher nur eine kurze Zeitspanne Spannung verträgt.
Die Steuerung dieses Hubbolzens läuft in einer Case Struktur.

Bisher hatte ich es so gelöst, dass ich mit einer Rückkopplung mit dem Initialwert 2 starte, hinter dem Rückkopplungsknoten wird -1 abgezogen und der resultierende Wert an den Ausgang (DIOWriteBit) geschickt und läuft parallel zurück in die Rückkopplung. Diese wird über eine logische Abfrage (ungleich 0) aktiviert, damit keine Rückkopplung in den negativen Bereich erfolgt, sondern bei 0 stopt.

De facto bekommt der Ausgang erst eine 1 und nach der eingestelllten Verzögerung eine 0 zugewiesen. Mein Problem ist jedoch, dass die Rückkopplung, sobald die Case Struktur wieder aktiviert wird, keine 1 mehr ausgibt sondern weiterhin die 0. Müsste als irgendwie die Möglichkeit finden die Rückkopplung an sich zurück zu setzen.

Das VI werde ich der Einfachheit halber morgen hochladen, hab es leider gerade nicht hier.

Auf das VI bin ich schon gespannt. Hört sich so an, als ob das wesentlich einfacher ginge. Übrigens: -1 abziehen heißt so viel wie +1 addieren.

Gruß Markus

(05.06.2013 17:59 )Starlancer schrieb:  Ich habe in meinem Prüfstand ein Relais, welches ich über einen Digitalen Ausgang anspreche. An dem Relais hängt ein magn. Hubbolzen, welcher nur eine kurze Zeitspanne Spannung verträgt.
Die Steuerung dieses Hubbolzens läuft in einer Case Struktur.

Bisher hatte ich es so gelöst, dass ich mit einer Rückkopplung mit dem Initialwert 2 starte, hinter dem Rückkopplungsknoten wird -1 abgezogen und der resultierende Wert an den Ausgang (DIOWriteBit) geschickt und läuft parallel zurück in die Rückkopplung. Diese wird über eine logische Abfrage (ungleich 0) aktiviert, damit keine Rückkopplung in den negativen Bereich erfolgt, sondern bei 0 stopt.

De facto bekommt der Ausgang erst eine 1 und nach der eingestelllten Verzögerung eine 0 zugewiesen. Mein Problem ist jedoch, dass die Rückkopplung, sobald die Case Struktur wieder aktiviert wird, keine 1 mehr ausgibt sondern weiterhin die 0. Müsste als irgendwie die Möglichkeit finden die Rückkopplung an sich zurück zu setzen.

Das VI werde ich der Einfachheit halber morgen hochladen, hab es leider gerade nicht hier.

Ja natürlich mein ich "1" abgezogen und nicht "-1" ... sorry

Also hier schick ich die VI, als Messverstärker dient ein Spider 8 an dem 2 Potentiometer per TF-Modul hängen (ist für die Steuerung jedoch irrelevant).

An der I/O Buchse sitzen 3 Motorausgänge (zum starten, bremselüften, richtung setzen) und 2 Ausgänge für die Steuerung des Hubbolzens. Dieser kann wie schon geschrieben über 1 relais rein oder raus fahren und bekommt über ein zweites Relais die Spannungszufuhr (1 -> Spannung fließt , 0 -> keine Spannung ) Bei längerem Anliegen der Spannung brennt die Spule im Hubbolzen durch.

Es gibt 2 Endlagen die über Näherungssensoren detektiert werden und ein Button zur Richtungsanwahl, je nach Lage der Motorausgangswelle und gewünschter Richtung bewegt sich der Motor oder nicht. Angesprochen werden alle Ausgänge über DIOWriteBit.

Hoffe das Blockschaltbild inkl. Steuerung ist halbwegs verständlich...

Problem ist wie schon oben beschrieben, die Zeitsteuerung für den Ausgang "Aktiviert/Deaktiviert" , dieser soll bei jedem aufrufen des True Cases eine "1" zugewiesen bekommen und nach kurzer Zeit eine "0" , auch im Falle des Verbleibes in der Lage also bei dauerhaftem "True". Eine Änderung des Richtungswunsches (innerer Case (0links,1rechts)) muss den Ausgang "Aktiviert/Deaktiviert" auch kurzzeitig auf "1" setzen damit der Hubbolzen für eine Bewegung der Welle eingezogen wird, dieser greift zur Sicherung der Welle in eine Nut.