Zugriff auf Attribute - Ereignisknoten vs. Methoden
Hallo liebe LVOOP Nutzer,
ich wollte mal fragen wie Ihr generell Attributzugriffe handhabt. Ich persönlich lege mir immer für alle Einzelelemente setter und getter an (es sei denn die sind nicht vorgesehen) und mache die über eine Eigenschaftsdefinition verfügbar.
Alle weiteren Zugriffe arbeiten dann auf Basis der Setter und Getter - so wird gewährleistet das immer nur an einer einzigen Stelle der Objektcluster unbundelt wird (was bei Änderungen am Objekt kritisch sein kann). Dabei benutze ich in der Regel wenn ich lokal nur ein Attribut habe direkt die Methode, für mehr als ein Attribut meist Eigenschaftsknoten.
Letzteres hat natürlich den Vorteil, dass es kompakter im Blockdiagramm wird, ohne das man eigene Methoden für jede Zugriffskombination schreiben müsste.
Ersteres hat den Vorteil, dass die Orte des Auftretens von Fehlern nicht maskiert werden (Fehler tritt dann am Ereignisknoten auf und kann mittels Ablaufverfolgung nicht weiterverfolgt werden - was gerade bei "weit unten" auftretenden Fehlern die durch einen Ereignisknoten "weit oben" maskiert werden ärgerlich sein kann). Außerdem bin ich mir nicht sicher welche von beiden Varianten eine schnellere Laufzeit bietet. Tendentiell würde ich vermuten dass (bis auf potentiell fehlende parralelität?) der Ereignisknoten gleich schnell ist.
Hat dazu jemand Meinungen, Ratschläge, Herangehensweisen?
P.S: Falls ich irgendeine Option übersehe mit der die Schritt für Schritt Ausführung auch die Ereignisknoten nach den dahintersteckenden Methoden weiterverfolgt wäre ich dankbar für einen Hinweis ^^
Falls es die nicht gibt gehört die auf jeden Fall auf die Wunschliste.
Zitat:Märchen und Geschichten werden erzählt am Lagerfeuer, technischen Fakten werden mitgeteilt (oder so). (Genauso wie Software nicht auf einem Server "herumliegt", die ist dort installiert.)
*Zitat: IchSelbst*
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