' schrieb:Okay, ich habe eine Lösung gefunden. Hier die Klickansweisungen an einem Beispiel, dabei heißt die c#-Klassenbibliothek (*.dll) "ClassLibrary1, die verwendete Klasse trägt den Namen "Class1" und die Methode nennt sich "add". Wie erwartet addiert die Methode zwei Werte vom Typ long und gibt das Resultat zurück.
Konstruktor-Knoten anlegen
Im Blockdiagramm rechtsklicken:
Funktionen --> Konnektivität --> .Net --> Konstruktor-Knoten
Unter Assembly wähle ClassLibrary1 aus. Anschließend markieren sie Class1 unter Objekte und bestätigen sie mit OK.
Add-Methode verwenden
Am Ausgang Neue Referenz des Konstruktor-Knotens rechtsklicken
Erstellen --> Methode für ClassLibrary1.Class1-Klasse --> add(int64 x, int64 y)
Werte an den Anschlüssen für x und y einspeisen, Anzeigeelement am Ausgang add hinzufügen
Evtl. hilft es ja jemandem!
Lg
Torsten
Du bist ja selber drauf gekommen aber als Info für andere Leute! DLL ist nicht einfach DLL. Was Du gemacht hast ist wirklich eine .Net Komponente geschrieben. Die wird zwar in einer DLL verpackt aber deren Funktionalität ist nur durch .Net anzusprechen, deshalb muss man auch die .Net Function Nodes in LabVIEW gebrauchen. Etwas analoges gilt für Active X Komponenten, dem Vorgänger von .Net.
Die Call Library Node ist nu zu gebrauchen bei klassischen DLLs die meist in C oder C++ geschrieben wurden und deren Funktionalität direkt als einzelene Funktionen von der DLL exportiert wird.
Rolf Kalbermatter