(19.10.2023 14:34 )dereinzug schrieb: Es wird eine DLL für einen 3D-Sensor aufgerufen, welche aber in der Vergangenheit nicht durch Probleme aufgefallen wäre.
Was aber nicht heist, dass dort nicht die Ursache liegen könnte. Anderer compiler oder andere Einstellungen, andere CPU, anderen Betriebssystem, irgend eine Kleinigkeit geändert - und schwupp kann so etwas von "es lief doch jahrelang problemlos" plötzlich zu Problemen führen. Fehler bei DLL aufrufen in LabVIEW sind oft sehr schwierig lokalisierbar, weil es nicht reproduzierbar ist.
Zitat:Dann wird noch die advapi32.dll aufgerufen um Windows Umgebungsvariablen zu lesen.
Umgebungsvariablen werden doch über Funktionen aus Kernel32.dll abgerufen und Registry Einträge über Funktionen aus advapi32.dll
Kannst du das genauer beschreiben? Verwendest du dafür VIs von NI oder irgend etwas anderes? Ok, eigentlich egal - ich traue da auch den NI VIs nicht wirklich.
Zitat:Zur Datenausführungsverhinderung:
Ich glaube nicht dass es damit etwas zu tun hat. Es müsste schon eine ziemlich krude Software/DLL sein, die so etwas tut und es müsste gut reproduzierbar sein.
Zitat:Schade, dass es sich nicht genauer eingrenzen lässt.
Ich hatte vor Jahren mal eine abstürzende Applikation und über die dort genannte DLL konnte ich es Eingrenzen auf IMAQ Rotate in Kombination damit, dass sehr viele Overlays mitgedreht werden sollten
Ja klar, LabVIEW und die vielen Zusatzpackete haben auch Fehler, aber so schnell würde ich da nicht aufgeben. Die DLL Aufrufe abschalten und abwarten, was passiert. Es lässt sich schon eingrenzen. Ob du am Ende etwas dagegen tun kannst, ist noch mal eine eine andere Sache.