Vielen Dank erst mal für deinen Antwort Guni,
die starken Ausschläge tauchen immer nur bei einzelnen, dann aber den selben Widerständen auf. Wenn es Einstrahlungen wären, würde ich vermuten, dass bei allen gemessenen Widerständen Störungen auftreten müssten. Bedingt durch die Multiplexer messe ich ja aber in Wirklichkeit nicht alle gleichzeitig, sondern nacheinander. Wäre ein großer Zufall wenn ein Störsignal immer bei den gleichen R auftaucht. Oder eine Regelmäßigkeit die ich noch nicht in Betracht gezogen habe.
Ein Teil der Messleitungen besteht aus PTFE ummantelten Einzeladern. Anders bekommt man die große Anzahl an Kanälen nicht in den Schockschrank.
Alle Messgeräte hängen an der "ruhige Phase". Allerdings stehen in dem Raum einige Klimaschränke, zwar an der "unruhigen Phase" aber doch mit mehreren KW Leistung. Aber wie gesagt, dann würde ich regelmäßigere Ausschläge bei allen Messpunkten erwarten.
Das Messprogramm habe ich selber aus den Bibliotheken der Hardwarekomponenten zusammengestellt. Es läuft so weit alles ohne Fehlermeldungen durch.
Was genau meinst du mit Ressourcenproblemen?
Das DMM wartet auf das Entprellen des MUX und misst dann in einer For-Schleife zehn mal den selben Widerstand, ohne das nebenher etwas verarbeitet werden muss.
Ich habe auch eine Supportanfrage direkt an NI geschickt. deren erste Vermutung war ein falsch gewählter Messbereich/Auflösung. Kleiner als 100Ω geht aber nicht und mit 6,5 Digits müsste ich ja bis 100µΩ runter Messen können. Kleinere Werte würden dann noch als 0 (von mir aus auch als -100µΩ, aber nicht als -10Ω oder +25Ω
auftauchen. Und nicht nur als einzelne Werte der 10 aus dehnen das Mittel gebildet wird.
Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee oder Anregung?
Vielen Dank schon mal
Grüße
Tobias