Hallo redhand,
Zitat:Wenn ich die Zeit in der For-Schleife variiere, zb 280 oder 300ms werden die Fehler weniger, wobei irgendwann, wenn das Intervall zu groß wird, wieder Werte fehlen. Ist es dann überhaupt zu garantieren, dass ich alle Werte richtig bekomme?
Solange du dir keine Gedanke zu den Hrn. Nyquist und Shannon machst, wohl eher nicht:
Wenn du Werte sicher erfassen willst, musst die Samplerate mindestens doppelt so groß wie die höchste Signalfrequenz sein (Shannon/Nyquist-Kriterium)!
Zitat:Das ist die Vorgabe von meinem Gruppenleiter. Er gab uns die Steuerung.
Tolle Angabe...
Hintergrund: wenn die "Steuerung" ungenau arbeitet, könnte sie z.B. schon nach 249,5ms die Lichter umschalten. Du misst dagegen mit 250ms Takt (und Jitter) - irgendwann wirst du da Signale "verpassen"...
Deshalb die Frage nach dem Taktgeber! Nichtsdestotrotz: Nyquist und Grundlagen der Messtechnik/Signalverarbeitung beachten! Oder alternativ einen Triggereingang nutzen, wenn möglich...
Außerdem ist die gewählte Wartefunktion hier die falsche: du wartest "x1" ms. Dann (DATAFLOW!) rufst du noch die Speicherfunktion auf, die ihrerseits wieder Zeit "x2" benötigt. Die Schleife braucht also x1+x2 ms zum Durchlauf und startet dann erneut... Deshalb gibt es die Wartefunktion "Warten bis Vielfache"!