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Ich habe da ein Problem bei einem Messaufbau und dem "bereinigen" der Daten im Anschluss:
1. Zum Messablauf:
Ich habe einen Sensor, dessen Messstrahl um 90° mit einem Spiegel umgelenkt wird (Koaxiale Antastung, daher funktioniert das auch ;-) ) Das Sensor- Spiegelsystem rotiert, sodass der Messtrahl an einer Ebene (Messobjekt) entlang streift und diese misst. Das Ergebnis ist der Signalverlauf im angehängten Bild (Messung), eine Funktion 2-ten Grades.
2. Berechnung
Den Messtrahl nehme ich als Vektor ausgehend von Rotationsmittelpunkt an, theoretisch müsste man über die Gleichungen:
r(Messwert)*sin(Rotationswinkel) bzw.
r*cos()
eine Gerade errechnen. Das Ergebnis ist aber das des angehängten Bildes (Berechung). Der lineare Fehler ist auf den Spiegeleinsatz zurückzuführen.
Gibt es in Labview die Mögichkeit den Fehler zu korrigieren?
Hierbei handelt es sich um einen systematischen Messfehler. Du solltest durch ein Referenzobjekt, dessen Messwert du kennst, den systematischen Fehler messen.
Danach kannst du diesen Messfehler programmatisch in deine Messauswertung mit einfließen lassen.
Wenn du vergleichbare Werte eines Referenzobjektes hast, sollte dies kein Problem sein.