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damit haben wir die RS232-Schnittstelle ja schon mal gesichert.
Jetzt öffnest du das genannte Example und dein Programmier-Manual und probierst die darin genannten Befehle aus. Alternativ kannst du auch mit Hyperterminal starten...
Der Sensor stellt aber, wenn ich das im Datenblatt richtig lese, nur das Drehmoment über die serielle Schnittstelle bereit. Für die Drehzahl ist daher eine Messkarte notwendig. Und da fast alle Karten auch analoge Eingänge besitzen, würde ich auch das Drehmoment mit der Karte erfassen, denn so ließe sich auch, wenn gewünscht, das Drehmoment dem Drehwinkel zuordnen.
Ich habe mir noch mal in Ruhe das Datenblatt des Drehmomentsensors angeschaut.
Ich verstehe das eigentlich so, dass per RS232 nur das Drehmoment, aber nicht die Drehzahl abgefragt werden kann. Scheint auch sehr auf dieses Auswertegerät zugeschnitten zu sein: http://www.kistler.com/de_de-de/13_Product...ukt-Finder.html
Ich würde mich mal genau von Kistler beraten lassen, was da geht und was nicht.
Wenn das dann doch nicht in die Richtung geht, die du gerne hättest, dann bietet sich eine DAQ-Karte von NI an. Beratung gibt es per Telefon in München oder von deinem lokalen NI-Vertreter. Eine M-Serien Karte sollte deinen Sensor gut messen können. Mit dem Counter auf der Karte misst du die Drehzahl, mit einem der AI das Drehmoment.
Gruß, Jens
EDIT: ich sehe gerade, schrotti ist derselben Meinung.
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!
Noch ein paar Fragen weil ich Neugierig bin:[list=1]
[*]Wurde der Sensor schon erfolgreich an einem Zweitaktmotor betrieben?<>
[*]Welches Nennmoment bringt der Zweitaktmotor?<>
[*]Sind die Drehmomentspitzen bekannt? Insbesondere bei Einzylindermotoren mit geringer Schwungmasse können diese erheblich sein.<>
[st]
Zitat:"Eine M-Serien Karte sollte deinen Sensor gut messen können. Mit dem Counter auf der Karte misst du die Drehzahl, mit einem der AI das Drehmoment."
Hallo,
ich habe einen DC-Motor von Faulhaber mit einem Encoder der 512 Pulse (Rechteckspannung mit 0 V und 5 V) pro Umdrehung ausgibt.
Ich benutze Labview 8.5, habe einen NI USB-6211 A/D-Wandler und möchte nun mit einem Counter die Pulsweite bestimmen, gleichzeitig an einem AI die Versorgungsspannung des Motors und den Versorgungsstrom mittels Spannungsabfall an einem Widerstand an einem weiteren AI bestimmen. Ich möchte wissen, welche elektrische Leistung ich in den Motor bei Welcher Umdrehungszahl reinstecke. Die Daten möchte ich gerne als ASCII oder Binär in eine Datei schreiben.
Ich habe es bisher geschafft mit dem Counter die Pulsweite und mit einem AI die Versorgungsspannung zu bestimmen. DIe Werte werden auch in eine Datei reingeschrieben. In meiner Lösung wird die Abtastfrequenz durch die Umdrehungsgeschwindigkeit bestimmt, was nicht so toll ist, weil diese schwankt. Ich hätte gerne, dass die Daten in äquidistanten Zeitschritten runtergeschrieben werden, sodass ich sie gut vergleichen kann.
Hier sind Links zu den Datenblättern des Encoders und des Motors: Encoder Motor
ich habe es jetzt mal anders probiert: Habe die die Tasks getrennt und schreibe in zwei Dateien. Mit dem einen Task lese ich 100 Spannugswerte aus und mit dem anderen versuche ich zeitgleich die Pulsweite zu bestimmen. Wenn ich 100 Spannungswerte habe, versuche ich beide Tasks zu stoppen.
Leider weiss ich nicht wie ich dem Counter-Task sagen kann, dass er solange Pulsweiten messen soll, bis der Spannungs-Task beendet ist. Im Moment schreibt der Counter-Task immer genau einen Wert runter, egal wie hoch die Frequenz am Eingang ist.
p.s: Vielleicht sollte ich einen Neuen Thread eröffnen bzw. in einen neuen verschoben werden, weil ich mich ja nur in einen eingeklingt habe, aber der Lösungsvorschlag von Jens G klang genau nach meinem Problem:
Zitat:"Eine M-Serien Karte sollte deinen Sensor gut messen können. Mit dem Counter auf der Karte misst du die Drehzahl, mit einem der AI das Drehmoment."