04.02.2008, 17:19
Die Aufgabe ist: Eine schnelle analoge Positionsregelung (für Winkel) soll digitalisiert werden. Die bisherige Platine hat - stark vereinfacht - einen Eingang für Sollwert, eine Eingang für den Positionssensor (Istwert) und einen Ausgang für den Leistungsverstärker des Motors (= Spiegelgalvanometer).
Die neue Platine wird dann außer DACs und ADCs hauptsächlich einen FPGA enthalten, in dem der Regelalgorithmus enthalten ist.
Es gibt von NI intelligente Karten der R-Serie, die haben genau das alles schon drauf. Man brauchte also für die Entwicklung der Regelung erst mal überhaupt kein Hardware zu designen und könnte sofort loslegen.
Ich nehme an, daß ich dann für die Entwicklung außer der Karte noch das FPGA.Modul brauche, aber kein Realtime-System, da ja während der Laufzeit bei entsprechender Programmierung alles auf der Karte selbst in Echtzeit abläuft, und nichts unter Windows. Richtig?
Nun aber meine eigentliche Frage:
Wenn alles funktioniert, steht das Problem, LabVIEW hinter sich zu lassen und eine eigene Platine zu entwerfen. Nützt es mir dann überhaupt etwas, daß das Programm auf der NI-Karte funktioniert? Kann ich Teile das FPGA-Programms in eine andere Entwicklungsumgebung für das gleiche oder ein anderes FPGA portieren, oder fängt man dann wieder ganz von vorne an? Kann man z.B VHDL-Code exportieren, auch wenn das LV-FPGA-Programm gar nicht damit erstellt wurde und sich auch nlcht damit erstellen läßt?
Die neue Platine wird dann außer DACs und ADCs hauptsächlich einen FPGA enthalten, in dem der Regelalgorithmus enthalten ist.
Es gibt von NI intelligente Karten der R-Serie, die haben genau das alles schon drauf. Man brauchte also für die Entwicklung der Regelung erst mal überhaupt kein Hardware zu designen und könnte sofort loslegen.
Ich nehme an, daß ich dann für die Entwicklung außer der Karte noch das FPGA.Modul brauche, aber kein Realtime-System, da ja während der Laufzeit bei entsprechender Programmierung alles auf der Karte selbst in Echtzeit abläuft, und nichts unter Windows. Richtig?
Nun aber meine eigentliche Frage:
Wenn alles funktioniert, steht das Problem, LabVIEW hinter sich zu lassen und eine eigene Platine zu entwerfen. Nützt es mir dann überhaupt etwas, daß das Programm auf der NI-Karte funktioniert? Kann ich Teile das FPGA-Programms in eine andere Entwicklungsumgebung für das gleiche oder ein anderes FPGA portieren, oder fängt man dann wieder ganz von vorne an? Kann man z.B VHDL-Code exportieren, auch wenn das LV-FPGA-Programm gar nicht damit erstellt wurde und sich auch nlcht damit erstellen läßt?