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Hallo Christian,

ich muss dich nochmal nerven...

Die von dir vorgeschlagene Methode zur simultanen/synchronen Zählung mit zwei Countern funktioniert recht gut, allerdings nur mit Funktionsgeneratoren.

1. Sowohl mit dem FG als auch mit den Echt-Signalen kriege ich den Zählerstand 1024 manchmal nicht mit, d.h. im einen Moment ist der Zähler bei 1015, der nächste Wert im Array mit den erfassten Werten ist dann evtl. schon 1033. Wie kann das sein? Es muss doch jeder Zählerstand zwischen 0 und dem letzten Zählwert mal erreicht worden sein...Warum krieg ich diesen Wert nicht mit?

2. Mit den FG funktioniert die Zählung meistens (siehe oben). Mit Echt-Signalen krieg ich im unteren Drehzahlbereich (so bis 500 1/min) meist zu wenige Impulse des einen Zählers (um die 43-46 anstatt 48), im oberen Drehzahlbereich (bis zu 3000 1/min) krieg ich immer zu viele Impulse (um die 60 anstatt 48). Was passiert da?

3. Zum Abbrechen guck ich mir den Zählerstand des einen Counters an, wenn der 1024 überschritten hat, ist die Messung zu beenden. Das geht, allerdings wäre es wohl schneller wenn ich die Erfassung hardware-mäßig durch nen Stop-Trigger beenden könnte. Hast du dazu nen Vorschlag? Ich hab schon im NI-Forum gelesen, dass das wohl nicht direkt geht sondern nur über ne "Two Edge Signal Separation"...kann man das irgendwie unfallfrei in deine Variante einbauen?

Gruß
Achim
zu 1: das liegt am Mess-Prinzip. Der Counter zählt zwar, aber du liest immer zur zu definierten Zeitpunkten (dein Messtakt) die Zählerstände aus. Da kann es durchaus vorkommen, dass - bei entsprechend hoher Drehzahl - Werte "überprungen" werden. Das ist auch so in Ordnung, wenn du eine genauere "Auflösung" brauchst, dann musst du den Messtakt erhöhen.

zu 2: das klingt erstmal nach "schlechtem" Signal. Die 6602 verzählt sich nicht und läuft super-stabil, wenn das angelegte Signal TTL Pegel hat

zu 3: keine Ahnung, den Stop-Trigger verwende ich einmal alle 10 Jahre ...
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