' schrieb:Ich schieb den thread mal hoch, da ich auch ne zeit messen will.
Und zwar wie lange eine Funktion zur Ausführung benötigt.
Allerdings sind mir die Funktionen in der Timing-Platte zu ungenau.
Ich brauch etwas was mir die Zeit in µs und nicht nur in ms anzeigt.
Kennt jemand ne Möglichkeit oder hat in LabVIEW schonmal sowas programmiert??
Danke!
µs werden sich vernfünftig nur per Hardware oder RT-OS messen lassen.
Was spricht denn gegen eine kleine µC-Schaltung, die diese Messung vornimmt und per RS232,USB, TCP/IP oder einem sonstigen Protokoll mit LV spricht?
Gruß, Robert
Hallo,
ich habe auch ein Problem mit der Zeitmessung zwischen zwei Ereignissen.
Ich habe einen Näherungsschalter der die Umdrehungen an einer Rolle misst.
Gibt es eine Möglichkeit, die Zeit zwischen den einzelnen Umdrehungen zu messen?
Eine manuelle Messung ist mir zu ungenau.
Wenn jemand eine Idee hat, wäre ich für eine Antwort dankbar!!!
Gruß
otto
Die passende Messhardware verwenden, und das Ganze ist gar kein Problem. Dann kommst du auch locker in den µs-Bereich. Eine z.B. NI-Karte mit einem gescheiten Counter (also nicht 6008/9), dann macht das der DAQmx-Treiber für dich.
Gruß, Jens
Hallo Jens,
danke für deine Antwort.
Laut den ersten Berechnungen, ist das NI USB 6009 in der Lage die Zeit zwischen den einzelnen Impulsen zu messen.
Ich habe jetzt einen DAQ-Assistenten erstellt und Signale erfassen eingestellt.
Nun gibt es ja die Option der Zählergestützten Erfassung (Flankenanzahl)...
Ist das dafür sinnvoll?
Wie kann ich jetzt eine Zeitmessung zwischen den einzelnen Impulsen automatisch aufnehmen?
Vielen Dank im Voraus!!
Gruß
otto
Was habe ich geschrieben: 6008/6009 sind nicht für diese Aufgabe geeignet.
Der Counter auf diesen Karten kann nur Impulse zählen, aber keine Impulsbreiten oder -abstände.
Die Digitaleingänge kannst du auch nur mit Software-Takt einlesen, damit kommst du dann auch nicht auf Millisekunden-Genauigkeit.
Einzig halbwegs sinnvolle Lösung mit diesem Kartentyp: Analog-Eingang dafür missbrauchen, mit höchst-möglicher Auflösung aufnehmen, und dann das Eingangssignal analysieren.
Viel Aufwand für etwas, was mit einer besseren Karte deutlich einfacher zu programmieren ist.
Gruß, Jens
@Jens: Ich versteh das nicht so ganz - liegt an meinem mangelndem Verständnis
.#
Kannst du mir erklären, warum ein Zählen von Impulsen nicht ausreicht um die Umdrehungen zu bestimmen?
Wenn immer wieder eine Messung z.B. 1 Sekunden laufen gelassen wird und dann die gezählten Impulse in der Zeit durch die Zeit (1 Sekunde) geteilt werden, dann kommt man doch zumindest auf einen guten Mittelwert der Umdrehungszahl, vorausgesetzt die Rolle dreht sich nicht zu langsam. Oder irre ich mich da?
@schurzgasschweisser79: Im Prinzip hast du natürlich Recht. Alles eine Frage der Genauigkeit und Mittelung.
Der Thementitel lautet aber: "Zeitmessung in Millisekunden". Das ist mit einer 6008/9 nur schlecht möglich.
Und wie du selber sagst: Voraussetzung bei deiner Idee ist, dass die Rolle nicht zu langsam läuft, schließlich wird nur 1 Impuls pro Umdrehung geliefert. Aber all das hat otto bisher nicht verraten.
Gruß, Jens
' schrieb:Allerdings sind mir die Funktionen in der Timing-Platte zu ungenau.
Ich brauch etwas was mir die Zeit in µs und nicht nur in ms anzeigt.
Kennt jemand ne Möglichkeit oder hat in LabVIEW schonmal sowas programmiert??
Gucks du
hier