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Hidiho!

Frage:
Ich möchte Geräusche/Stimmen/etc über das Mikrofon aufnehmen - zwischenspeichern (also nicht unbedingt als wav Datei am PC ablegen) und dann verkehrt herum ausgeben.
Eigentlich hätte das mit einem Mikrokontroller realisiert werden sollen, aber da das unheimlich aufwendig ist, wollte ich das nun mit LabVIEW realisieren.
Weiß jemand, ob das möglich ist -> und wie ich das ungefähr lösen könnte?
Mikrofon einbinden ist ja kein Problem -> aber das Zwischenspeichern, sowie die umgekehrte Ausgabe.
(zB: Jemand spricht: " A E I O U" und umgekehrt dann also "U O I E A", um es einfach zu erklären)


gruß

Hallo Viper,

hast Du Dir die Palette "Audio&Grafik" mal angesehen?

Gruß
Andreas

' schrieb:Hallo Viper,

hast Du Dir die Palette "Audio&Grafik" mal angesehen?

Gruß
Andreas

hö?
ja, das lös ich das mim speichern -> aber dort hab ich nichts gefunden, um das audiosignal von hinten nach vorn auszugeben.
oder?

Du bekommst das Audiosignal als Waveform. Da klaubst du dir den Amplituden Array heraus, rotierst diesen (zu finden unter Array Funktionen), setzt es wieder als Waveform zusammen und spielst es ab.

Gruß

' schrieb:... Da klaubst du dir den Amplituden Array heraus, rotierst diesen ...

Das wäre dann auch mein Vorschlag gewesen.

oke -danke
;-)
ich werd das mal ausprobieren

danke, hat funktioniert:


*.wav Datei eingelesen -> verkehrt ausgegeben -> funktioniert einwandfrei (schon mal den windows-startvorgang verkehrt rum angehört?:Dklingt viel besser als richtig abgespielt)

Nun habe ich das Signal des Mikrofons ~ lese es ein und will ab einem gewissen Schwellwert aufnehmen.
Allerdings -> sobald der Schwellwert überschritten wird, wird aufgenommen -> doch legt der Benutzer eine kurze Sprechpause ein, so wird die Aufnahme sofort unterbrochen (is ja klar, da der Schwellwert unterschritten wurde)

Wie kann ich eine Mindestzeit für die Aufnahme festlegen -> oder noch besser -> zB mindestens 5 Sekunden aufnehmen -> wenn dann der Schwellwert für 2 Sekunden unterschritten wird -> Ende der Aufnahme

Ich habe interessehalber auch versucht eine Signalumkehrung (Waveform) nachzubauen und zu rotieren, dabei musste ich aber eine Zahl "n" angeben. Was nehme ich da für einen Wert?
Dann habe ich wie Vipher ein "Reverse Array" verwendet und dabei dreht sich zwar das Signal, ist aber um Faktor 1000 "breiter".
Woran liegt denn das?

Gruß Markus

' schrieb:Du bekommst das Audiosignal als Waveform. Da klaubst du dir den Amplituden Array heraus, rotierst diesen (zu finden unter Array Funktionen), setzt es wieder als Waveform zusammen und spielst es ab.

Gruß

Hallo Markus,

das hängt mit der Abtastung des Signals zusammen.
Schau mal das offene Terminal bei der Dreieckserzeugung (Abtastinfo) an.
Dein Signal ist nicht wirklich "breiter", Du mußt lediglich die Abtastinfo bei der Skalierung des zweiten Graphen berücksichtigen.

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,

jetzt habe ich mal die Werte der "sampling info" geändert. Wenn ich Sampling-Rate Fs runtersetze, funktioniert das nur noch mit sehr niedrigen Frequenzen (wegen Abtastkriterium). Wenn ich die Sampleanzahl ändere, spielen meine Diagramme verrückt.
Ich verstehe sowieso nicht ganz, was diese Angaben überhaupt sollen. Ich will doch nur ein Signal erzeugen. Da muss man doch sonst nie eine Sampling-Rate angeben. Das brauche ich doch nur zur Abtastung, oder nicht?
Was mich auch verwundert ist, dass doch beide Anzeigeelemente an einem Ausgang hängen, also doch die gleichen Sampling-Informationen haben.

Gruß Markus

' schrieb:Hallo Markus,

das hängt mit der Abtastung des Signals zusammen.
Schau mal das offene Terminal bei der Dreieckserzeugung (Abtastinfo) an.
Dein Signal ist nicht wirklich "breiter", Du mußt lediglich die Abtastinfo bei der Skalierung des zweiten Graphen berücksichtigen.

Gruß
Andreas