' schrieb:Hallo @All!
Ich hoffe i2dx liest diesen Beitrag. Ich meine er ist da der Experte!
Grüße
Andreas
danke
da gibt es mehrerere Möglichkeiten:
man kann mySQL mit den myODBC Treiber anbinden, dann kann man mySQL so wie eine Access DB verwenden. Ich würde aber statt mySQL eher zum MS SQL Server 2005 Express greifen - ist Geschmackssache, aber Stored Procedures sind eine sehr feine Sache! Oder, wenn 2 GB Platz für die Daten über die Laufzeit der Software ausreicht --> eine Access DB.
mySQL und MS SQL sind leistungsfähiger als eine Access DB, wenn man aber nicht viele Tabellen (<50)hat und wenige Queries (<100) und vorallem keine binären Daten bzw. nicht viele und in "großen Blöcken" schreiben will, ist eine Access DB eingentlich die DB der man den Vorzug geben sollte.
DB-Toolkits gibt's auch einige:
NI Database Connectivity Toolkit (von NI kostet nicht gerade wenig)
LabSQL von Jeffrey Travis / Chris Roth - ist Open Source (LGPL)
oder natürlich mein
ADO-Toolkit, das ich bereits erfolgreich mit Access, MS SQL und mySQL eingesetzt habe. Ich hab das Toolkit unter einer
Creative Commons Lizenz veröffentlicht, die es ausdrücklich erlaubt das Toolkit auch in komerziellen Projekten einzusetzen.
Mein Toolkit ist hauptsächlich für Access und MS SQL optimiert - sprich es sind schon die nötigen Werkzeuge enthalten um die Daten von der DB in LabVIEW Daten umzuwandeln, das bleibt einem bei keinem Toolkit erspart, das ADO verwendet, weil man die Daten entweder als String oder als Variant "rausholen" kann ...
(Am Wochenende gibt's auch ein Update auf Version 1.5.2 ...)
Ich bin ein Fan von Access, weil es so schön einfach ist. Auf Windows 2000 / XP - Maschinen muss man nur das *.mdb-File öffnen, der Rest ist bereits im Betriebssystem enthalten (Stichwort MDAC / JET Datenbank-Modul). mySQL und MS SQL muss man installieren und administrieren --> höherer Aufwand.
Grüße
CB