LabVIEWForum.de - Speichern von definierter Anzahl von Messwerten?

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' schrieb:Dann kann ich also nicht mehrere AI parallel messen, denn so schnell schalten die ja nicht hin und her, dass ich ohne Wertverluste parallele Messungen erhalte. Eine "Nacheinanderbearbeitung" ist für diese Anwendung bzw. Anlage nicht tragbar.
Die allermeisten DAQ-Karten haben aus Kostengründen nur einen AD-Wandler, d.h. wirklich parallel bekommst du die Kanäle nie erfasst, die werden immer gemultiplext. Du kannst dich davon überzeugen indem du die Zeitstempel der einzelnen Kanäle vergleichst; da wird das nämlich berücksichtigt.


Gruß dimitri
' schrieb:Wenn ich aber wie in den Berichten zuvor nur einen Task verwende der alle 3 AI-Signale ständig ausliest, und nur zu den
Messzeiten die Werte in ein Array schreibe, sollte es doch funktionieren, oder?
Wenn ja geht es mir vorallem um die sicherstellung, dass ich genau die Werte ab Start der Messung erhalte, und hier nicht mit
einer Zeitverzögerung und somit verschobenem Wertbild arbeite.
Wenn man die Daten geschickt managed, könnte das Konzept schon funktionieren. Ob das im Beipiel Posting #8 schon so der Fall ist, vermag ich allerdings nicht einzuschätzen (ich halte generell nichts von dem Konzept, mit ungebremster Schleifengeschwindigkeit immer den Lespuffer zu leeren und mag deshalb Dein VI nicht näher untersuchen)
Die Datenerfassung ist auch nicht kontinuierlich. Zwar wird die Messung (der Task) in der Schleife immer wieder gestartet, nachdem die vorgegebene Anzahl von 1000 Samples gelesen wurde. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit kontinierlicher Messung: Nach je 1000 gelesener Werte wird es bei Dir immer eine Lücke in der Datenaufzeichnung geben.
' schrieb:Das ist aber nicht gleichbedeutend mit kontinierlicher Messung: Nach je 1000 gelesener Werte wird es bei Dir immer eine Lücke in der Datenaufzeichnung geben.
Für seine Anforderungen kommt meiner Meinung nach nur die kontinuierliche Erfassung in Frage. Bei der Erfassung im Modus "Endliche Anzahl", wie du sie in Beitrag #8 zeigst bzw. wie WolfiB es vorgegeben hat, erhält man alle 1000 Werte eine Lücke, richtig. Daher ist der Modus für eine lückelose Erfassung ungeeignet.
Hallo,

genau dass sollte natürlich nicht passieren, dass in der "aktiven" Zeit, Messwerte verloren gehen.
Ist dies nicht eine Art Standardanwendung in LabView, dass mit einer analogen Karte Messwerte aufgenommen werden
und diese nur zu bestimmten Zeitpunkten ausgewertet werden sollen?

Denke der Ansatz sollte doch so passen, oder? Möchte dann die Werte kontinuierlich aufnehmen und nur, wenn
im Ablauf die Variable gesetzt wird, die Werte in ein Array schreiben.
Sorry wenn ich hier eine lokale Variable benutze, weiß mir aber nicht anders zu helfen, da der Start eben in der StateMachine
des Ablaufes gesetzt wird.

Benötige ich bei der "kontinuirelichen" Erfassung dann überhaupt die Schieberegister? Oder werden die Werte automatisch
nacheinander in das Array gefüllt?

In dem folgenden Beispiel hab ich das mal versucht umzusetzen, allerdings noch mit Schieberegistern.
ZUsätzlich habe ich hier mal einen Kanal noch extra ausgeführt, da ich diesen gerne mit einer anderen Abtastrate erfassen
möchte. Ist das überhaupt möglich, und wenn ja geht dies so?


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Bin dankbar für jede weitere Hilfe.

Gruß Wolfi
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