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Moinsen ihr alle

Folgendes Problem:

ich nehme Messwerte (Karte 6123, DAQ Assistent) 1/10 sekunde mit 500k Samples/s auf. Wenn ich nun die Messwert in eine Datei schreibe, entstehen Zeitfehler von ca. 2*10^(-7) pro messwert. Das ist eigentlich nicht schlimm, nur bei 500k Samples/s ist das schon ein großer Anteil.

Woran könnte das liegen.
Die Zeitreihe habe ich mit "Zeitreihe aus Signalverlauf" ausgelesen. ich vermute, dass es mit dem internen Taktgeber von Windows zu tun hat. Deshalb habe ich versucht eine externen Taktgeber einzubauen und bin gescheitert. Habe nämlich ein analoges Sinus-Signal auf den PFI7 gelegt und auf steigende Flanke gestellt. Muss man das anders machen?


Fenix
ne das passt, aber vom externen signal bekommst mit sicherheit kein richtiges zeitsignale, denn du gibst auch hier eine "abtastrate" ein, obwohl du auf extern gestellt hast -> diese wird dann als takt genommen!

ich wuerd auf einen rundungsfehler tippen...
Moin

gut. und was soll ich nun tun? ich habe bei NI nachgefragt, die meinen auch, dass es sich um einen Rundungsfehler handelt, und haben mir ein Vi geschickt, bei dem die Messwerte gelesen werden und dann per SampleRate * dt die Zeitreihe errechnet wird. Das ist aber ein wenig geschummelt finde ich. Vor allem brauche ich die wahre Zeit zu den Messwerten.

Was kann ich nun tun um die wahren Zeiten zu kriegen? Helfen da vielleicht die Realtimemodule (wobei ich nicht so richtig weiß was die machen) ?

Fenix
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