Guten Morgen
Wie "stark" sollte ein Rechner (erfahrungsgemäß) sein, damit eine LabVIEW 7.1 Anwendung und eine NI-6221 Karte (PCI, DAQmx) sehr gut läuft? Es werden verschiedene Kanäle von der Karte genutzt und in Graphen dargestellt.
Reicht da schon ein Giga-Hertz-Rechner mit 64MB RAM? Oder sollte es doch ein 2-3 GHz Modell mit 512MB sein?
Viele Grüße!
Hallo,
ich nutze momentan einen Pentium II mit 400MHz, 128 MB-RAM, und 2GB Festplattenspeicher. Als Hardware habe ich ein DAQBOARD 2000 mit zwei Countereingängen.
Das System ist fast am Anschlag, meine ich. Für wichtig halte ich immer den RAM-Speicher.
Nimm den GHz-Rechner setz noch 256 RAM rein und probiers aus.
Als low-cost Lösung, wenn Euros keine Rolle spielen nimm die von Dir vorgeschlagene Variante mit 3GHz und 512 MB-RAM.
Gruß
Thorsten
du musst doch nur rechnen wieviele daten du permanent im speicher liegen haben willst bzw. gehalten werden muessen!
dabei musst nur beruecksichtigen dass jede anzeige (sei es numerisch oder im graphen) die elemente von der DAQ karte ein zusaetzlich mal kopiert werden muessen.
Sprich -> du erfasst x Werte von y Kanaelen - davon willst du dir alle anzeigen lassen und alle abspeichern!
fuer die anzeige wird zusaetzlich nochmals y*x*z an speicher allokiert und wenn du das ganze dann abspeicherst, wird nochmals speicher angelegt...
von dem abhaengig kannst dann berechnen wieviel speicher du benoetigst -> außer dem ram speicher kannst noch einen virtuellen arbeitsspeicher auf der festplatte anlegen bzw. vergroeßern (angelegt ist er schon automatisch) -> nennt sich auch auslagerungsdatei
jedoch verlangsamt sich dein prozess wenn LabVIEW in diesen virtuellen arbeitsspeicher die daten ablegen muss
generelle mindestvoraussetzung fuer LV 7.1 (ohne zusaetzliche Toolkits, Datenerfassung, o.ae.) ist ein 600MHz Rechner mit 128MB Ram