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hallo...

wenn man einen wert eines bedienelements oder anzeigeelement auswerten will evt. auch aktualisieren will, ist es da günstiger man übergibt einem anderem vi die refnum auf das element und greift von dort aus über eigenschaftsknoten auf den wert zu, oder man übergibt einfach den wert des elements ganz normal und schreibt diesen dann mittels einer lokalen variablen nachher wieder zurück in das bedienelement bzw. anzeigelement.
gibts es da gravierende untschiede bzl. geschwindigkeit etc. ob man es so oder so realisiert oder spielt das im prinzip keine rolle und es bleibt dem programmierer überlassen, was ihm besser gefällt?

mfg

Hallo Buh,

in LabVIEW besteht die beste Lösung immer darin Verbindungen durch Linien herzustellen, also bei Wertübergabe an Sub-VIs mit den Anschlüssen zu arbeiten.
Außerdem gibt es einige Gründe dafür, dass man es möglichst vermeiden sollte "Lokale-Variablen" zu benutzen (z.B. Hohe Prozessorlast da für die "Lokale-Variable" ein neuer Speicherbereich angelegt wird und der Wert der Variablen muss dann ständig mit dem Wert des Elementes abgeglichen werden, usw.).
Es gibt nur wenige Ausnahmen in denen man wirklich nicht daran vorbeikommt "Lokale-Variablen" zu benutzen (z.B. wenn der Wert eines Bedienelementes programmatisch verändert werden soll).
Das Verwenden des Eigenschaftsknotens (Wert) ist übrigens noch etwas "schlechter".
Alle diese Aussagen wurden mir bei einem LabVIEW-Infotag von NI vermittelt.
Die Applikationsingenieure von NI benutzen alle mit Vorliebe "Shift-Register".

Gruß,
Marko

hallo marker,

danke für deine aufschlußreiche antwort... das hab ich nicht gewußt, daß wenn man lokale variablen benutzt auch ein extra speicherbereich angelegt werden muß... ich wußte nur, daß die globalen variablen "langsam" wären und man diese möglichst vermeiden sollte

Gruß