LabVIEWForum.de - Problem mit schneller (!) Messung

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(16.03.2011 15:42 )Achim schrieb: [ -> ]Dich interessiert ja das dt nicht, weil du keine zeitlich zuordenbare Messung anstrebst sondern eine auf den Drehwinkel bezogene Erfassung willst. (Von "dt" spricht man auch nur bei zeitlich äquidistanten Messwerten, d.h. bei konstanter Samplerate...bei dir ist daher "dphi" angebracht!)

Schon klar. Allerdings bringt ja die Drehzahl den konkreten Zusammenhang zwischen dt und dphi. Ich sehe das dt (delta t) allerdings nicht als zwangsläufig konstant an. Schließlich will ich ja keine zeitliche Äquidistanz. Deshalb gebe ich ja einen externen Sampletakt vor. Ich dachte, die darin zwangsläufig enthaltenen kleinsten Schwankungen (nichts ist konstant...) würden dann eben mit berücksichtigt. Deswegen die Messung als Waveform. Ich dachte, ich würde je ein dt für jeden zeitlichen Abstand zwischen zwei Messungen erhalten und wollte anhanddessen überprüfen, ob ich korrekt triggere.
Aber meine Unwissenheit bleibt: Was macht der externe Sampletakt, wenn er offensichtlich nicht die Samplerate vorgibt?

(16.03.2011 15:42 )Achim schrieb: [ -> ]Alles was du bisher gemacht hast (und auch das von mir verlinkte Beispiel) bringen dir näherungsweise solange das gewünschte winkelabhängige Ergebnis, wie du mit konstanter Drehzahl die Welle antreibst! Wenn du aber "Dellen" im Drehzahlverhalten hast, kannst du deine Messwerte vergessen!

Genau. Deswegen bin ich ja auch eigentlich zufrieden mit meiner Lösung. Leider kann man nie von Konstanz ausgehen, aber der Fehler dadurch ist wohl vertretbar klein (ich bin schließlich Ingenieur und kein Physiker Smile ). Nichtsdestotrotz würde ich halt gerne wissen, was ich da mache... auch wenn es funktioniert.

(16.03.2011 15:42 )Achim schrieb: [ -> ]Du wirst nur unabhängig von der Drehzahl, wenn du eine Einzelwerttriggerung machst!

Ich weiß, dass ich mich wiederhole... aber ich kriege es nicht in den Kopf. Wozu ist die Samplerate, vorgegeben durch einen externen Sampletakt, wenn sie nicht meine Einzelwerte triggert?
Irgendwie drehe ich mich immer im Kreis...


Ich bin weiterhin sehr dankbar für diese Diskussion!

Beste Grüße,
Kuki
Hm...der DAQmx-Treiber ist ein sehr mächtiges Werkzeug...und da ist schon allerlei implementiert. Für eine kontinuierliche Messwerterfassung mit variabler Abtastrate (nichts anderes willst du haben!), ist er allerdings nicht ausgelegt! Die Architektur des Treibers setzt ein konstantes dt bzw. eine konstante Abtastrate voraus...ob die jetzt von innen (Quarz auf der Karte) oder von außen (Funktionsgenerator am PFI) kommt, ist dabei schnuppe!

Das ist allerdings nicht explizit angegeben...das wird von NI vorausgesetzt! Ist ja auch gängige Praxis...

Anyway: Dein Ansatz wird nicht das gewünschte Ergebnis bringen! Du musst also auf Einzelwerterfassung umsteigen!

Poste mal dein Ergebnis, wenn's passt!

Gruß
Achim
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