Ich möchte gerne das USB-Modul 6008 oder 6009 benutzen, um die analogen Ausgangssignale eines EKG-Geräts zu digitalisieren. Als Anschlußmöglichkeit steht mir dafür der Analogausgang zur Verfügung, der in Form einer 9-poligen D-sub-Buchse vorliegt. Als einfachste Verbindungsmöglichkeit habe ich mir überlegt, ein entsprechendes Kabel (für einen RS 232-Anschluß gibts da ja genug Möglichkeiten) abzuschneiden und die den Analogsignalen entsprechenden Adern mit dem USB-Modul zu verbinden - ist das möglich oder habe ich da einen Denkfehler drin? Evtl sind auch nicht alle Pins belegt, von daher müßten auch nicht alle Adern verbunden werden.
Falls das alles Blödsinn ist: was für andere Möglichkeiten gibt es, die Analogschnittstelle mit dem USB-Modul zu verbinden?
Vielen Dank schon jetzt für die Hilfe!
Bitte nächstes Mal LVF-Regeln (Groß- und Kleinschreibung) beachten und LabVIEW-Version im Profil ergänzen...
Habs grad mal geändert. Ich arbeite derzeit noch nicht mit Labview (sitze erst 2 Wochen an diesem Arbeitsplatz), daher kenne ich die Nummer der Version, die hier derzeit genutzt wird, leider nicht.
(02.05.2011 11:44 )red_phoenix schrieb: [ -> ]...daher kenne ich die Nummer der Version, die hier derzeit genutzt wird, leider nicht.
Help»About LabVIEW
Beste Grüße,
NWO
Hallo red,
Zitat:was für andere Möglichkeiten gibt es, die Analogschnittstelle mit dem USB-Modul zu verbinden?
Irgendwelche Drahtverbindungen brauchst du dafür schon!
Ob du nun ein fertig konfektioniertes Kabel bearbeitest oder dir ein eigenes lötest, ist dabei recht unerheblich und nur deiner Arbeitsbereitschaft überlassen...
Ja, davon war ich ausgegangen
Ich war mir nur nicht sicher, ob ein RS 232-Kabel inkl. Stecker dann auch vernünftig mit einem Analogausgang zusammenarbeitet, aber offensichtlich scheint es so zu sein, oder?
Was hat das mit RS-232 zu tuen? Mal davon abgesehen das das meistens ein 9pol Sub-D ist? Es gibt aber auch 25-pol RS-232.
Suche dir einfach die Pinbelegung des EKG Gerätes raus, löte dir ein Kabel. Fertig.
Keep on rockin´, RMR
Wenn man die Pinbelegung hat, ist das alles natürlich ganz einfach. Wenn das Gerät aber so alt ist, daß der Hersteller sämtliche Dokumentationen bereits vernichtet hat, ist man auf hilfreiche Hinweise, die über "löte dir einfach ein Kabel" hinausgehen, angewiesen...
Und was das mit RS 232 zu tun hat:
Wie im Eingangsposting geschrieben hat das EKG-Gerät einen Analog I/O in Form einer 9-poligen D-sub-Buchse, dh baugleich zu RS 232 - hat den Vorteil, daß es zumindest passende Stecker gibt, und den Nachteil, daß die Pinbelegung nicht klar ist.
Hallo red,
Zitat:Wenn das Gerät aber so alt ist
Das hast du uns aber nicht mitgeteilt. Du wolltest nur wissen, ob man ein handelsübliches RS232-Kabel verwenden kann oder selbst löten sollte...
Deshalb:
Auch bei fehlender Dokumentation ist es
deine Aufgabe herauszufinden, ob du da einen "Analogausgang, den zufällig eine SubD9-Buchse verwendet" hast, oder einen "echten" RS232-Anschluß. Mit dieser Information kannst du dann darüber nachdenken, welchen Draht man wo anschließt/anlötet!
Hinweis: Multimeter, EKG in Betrieb nehmen, PINs ausmessen.
edit: OK..Gerd war schneller....
Nur noch ein kleiner Tipp: Wenn du das Gehäuse aufschraubst solltest du herausfinden können welche "Treiber" an deiner "Schnittstelle" hängen. Somit solltest du guten Chancen haben zu verstehen ob das jetzt analog oder ein Bus ist. bzw. was an welchem PIN hängt. Das Forum kann dir das sicher nicht beantworten, wenn es schon der Hersteller nicht mehr weis.
Fröhliches Messen... RMR