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Normale Version: n nFlankenzählung funktioniert aber Frequenz messen nicht
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Hallo Labview-Gemeinde!

Ich messe mittels meiner daqmx-Karte über den Counter-Eingang ein 10V-TTL Signal ein, der von einem Drehgeber stammt. Mittels Labview habe ich dann eine Flankenzählung realisiert, die mittels dem Wert des Zähler die Winkelposition der Welle angibt. Nun wollte ich auch noch die Frequenz einlesen, damit ich so die Winkelgeschwindigkeit bekomme.

Die Frequenzmessung funktioniert aber leider nicht, die Flankenzählung aber schon. Wenn ich die Beispiele für die daqmx Karte anwende funktioniert das Zählerbeispiel, aber das "easy measurement frequency" nicht, obwohl ich bei beiden Beispielen nichts verändere. Er gibt ein Timeout an, also liegt für ihn anscheinend kein Signal am Eingang ein, was nicht stimmt. Die Voreinstellung des Eingangs bei beiden Beispielen bleibt unverändert (dev1/ctr0).

Nun habe ich mir gedacht, dass falls es nicht funktionieren sollte, dass ich meine Zählervariable nehme und in eine subroutine einlese. Diese soll einen Frequenzzähler darstellen, der ständig misst, wie groß der Zähler in einer gewissen Zeit z.B. 1 Sekunde geworden ist, denn der Zähler stellt ja die Anzahl der Perioden und somit gemessen über 1 Sekunde die Frequenz dar. Nun weiß ich aber nicht wie ich solch ein Programm realisieren soll. Kann mir jemand bei einem dieser Probleme weiterhelfen? Vielen Dank im Voraus.
Welche DAQmx-Karte verwendest du? Nicht jede Karte kann die Frequenzmessung.

Gruß, Jens
Danke für die schnelle Antwort. Ich kann leider erst am Montag nachschauen, da sich die Karte im Labor befindet, aber das kann womöglich ein Grund sein. Gibt es zu meiner zweiten Frage eventuell eine Art vorgefertigtes Beispiel? Ich bin leider bis jetzt noch nicht fündig geworden.
Ein "TTL-Signal" hat niemals 10V. Wenn Du ein solches Signal auf einen TTL-Eingang gibt, können Schäden auftreten.
Er gibt sicher ein 10V TTL-Signal aus. Dann werde ich einen Spannungsteiler vor den Eingang schalten.
(23.07.2011 20:47 )hiuz schrieb: [ -> ]Er gibt sicher ein 10V TTL-Signal aus.
Mag ja sein, daß es 10 V sind. Aber dann ist es kein TTL-Signal und ist auch nicht TTL-kompatibel. Googeln macht schlau: --> Wikipedia --> "TTL" --> Spannungpegel für Low und High mitsamt Toleranzen.
Ich mache auch nichts anderes als aus der Bedienungsanleitung des Drehgebers zu zitieren, aber dann hat der Hersteller anscheinend ein Problem mit seinen Bezeichnungen. Um das Problem aus der Welt zu schaffen, benennen wir doch einfach das Signal als ein Rechteck-Signal mit 10 V.
(24.07.2011 10:00 )hiuz schrieb: [ -> ]benennen wir doch einfach das Signal als ein Rechteck-Signal mit 10 V.
Ok. Beispiel Fa. Heidenhain.
Inkrementalgeber mit 5 V Versorgung:
Ausgang: TTL, RS485.
Geeignet zum Anschluß an NI-Karten.
Inkrementalgeber mit 10..30 Versorgung:
Ausgang: HTL (Hochvolt-Transistor-Logik, Low=0..3V, High = (Ub-3.5V)..Ub)
Nicht kompatibel mit TTL.

Aber wahrscheinlich nimmt es dein nordkoreanischer Inkrementalgeber-Hersteller mit der Unterscheidung TTL und HTL nicht so genau Big Grin
(23.07.2011 13:39 )hiuz schrieb: [ -> ]Danke für die schnelle Antwort. Ich kann leider erst am Montag nachschauen, da sich die Karte im Labor befindet, aber das kann womöglich ein Grund sein. Gibt es zu meiner zweiten Frage eventuell eine Art vorgefertigtes Beispiel? Ich bin leider bis jetzt noch nicht fündig geworden.
Welche DAQ-Karte hast du denn jetzt?
Gruß, Jens
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