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Hallo Labviewgemeinde

Ich möchte mit Labview ein Sensorsignal kalibrieren. Das Sensorsignal, welches ich einlese, ist ein Spannungswert zwischen 0 und 5V. Dieses soll abhängig von der Umgebungstemperatur welche ich ebenfalls als Signal zur Verfügung habe in einen Druckwert umgerechnet werden.

Die Kalibriertabelle wird als Textdatei eingelesen (linke Spalte=Druckwerte, oberste Zeile=Temperaturen, Rest=Spannungswerte) Diese habe ich dem Thread angehängt.

Wie könnte nun mein Programm aussehen, mit dem ich diese Tabelle einlesen und einen interpolierten Ausgabewert (Druck) abhängig von zwei Eingangsgrößen (Temperatur und Spannung) ausgeben kann?

Ich hoffe ich habe mich verständlich genug ausgedrückt.

Viele Grüße
Dave

Hallo Dave,

in der Mathematikpalette findest du unter "Interpolation" auch eine Funktion zum Interpolieren in einem 2D-Feld...

Diese Palette habe ich auch schon entdeckt. Nach stundenlangem rumprobieren habe ich mich allerdings dann doch entschlossen mich an euch zu wenden :-)

Ich verstehe (noch) nicht genau wie ich dieses VI füttern muss.

Hallo Dave,

so:

Hmmm vielleicht stell ich mich einfach nur saudämlich an aber in meinem Fall funktioniert das so nicht.

Ich gebe auf den Z-eingang ein 2D-Array mit den Spannungswerten von 0 bis 5,009, auf den X-Eingang ein 1D-Array mit den Temperaturwerten -10° bis 90° und auf den Y-Eingang ein 1D-Array mit den Druckwerten 160 bis 1600.

Nun muss ich auf xi und yi meine Vorgaben legen. hier: Teperatur und Druck

Dann funktioniert das ganze auch. Als ausgabewert erhalte ich aber eine Spannung aus dem Kennfeld

Leider hätte ich gern die Spannungswerte aus dem 2D Array und die Temperaturen als Vorgabe. Als Ausgabe soll dann ein Druck zwischen 0 und 1600mbar raus kommen.

Ist das so überhaupt machbar?

Hallo Dave,

ah, so willst du das machen - ich hatte es vorher nicht ganz so verstanden...

Ich würde folgendes machen:
- Spannung zu Druck linear und konstant abbilden: 0,5-5V zu 160 bis 1600bar
- über die Temperatur einen Satz Korrekturwerte berechnen/auswählen und den auf die Druckwerte anwenden

Alternativ:
- über die Temperatur 2 passende Spannungskurven aussuchen, in diesen dann bilinear interpolieren (2 Schritte statt nur einem...)