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Zur Erklärung der oberen Bilder: Vergleich von butterworth 5Hz zu der FFT Methode wo ich auch bei 5Hz Grenzfrequenz eingestellt habe.

Aus Verzweiflung habe ich jetzt auch einen Spline ausprobiert - gefällt mir echt gut. Aber für 200 Stützpunkte braucht mein Laptop geschätzte 90 Sekunden. Und ich bekomms nicht verkauft ...

Wenn ich irgendwie quantifizieren könnte wie groß der Shift vom butterworth ist, und das vor allem auch begründen könnte - das wär ein Traum. Dann wäre die Auswertung ein Kindespiel.



Edit: Gibt's einen Rekord für den längsten Monolog?
Ich glaub ich hab's! Kreuzkorrelation

Ich mach einfach ne Kreuzkorrelation von meinem gefilterten Signal und dem Rohsignal - die Abweichung des Maximums von der Mitte ist mein Phasenshift. Hab's grad ausprobiert und das Ergebnis kommt meiner Schätzung ziemlich nah.
Deinen Rekordversuch des längsten Monologs unterbreche ich hiermit (aus niedrigen Beweggründen Big Grin) mit diesem Posting.
Habe mir Dein VI angesehen. Die Phasenhift konnte man doch mit Nullphasenfilter gut beherrschen. Weiß nicht warum du das nicht weiter verfolgt hast.
Das zweite Problem daran waren aber die Einschwingvorgänge am Anfang und am Ende des Verlaufs. Die habe ich in dem Beispiel unten damit weggebracht, indem ich den gespiegelten Zeitverlauf am Anfang und Ende addiert und nach der Filterung wieder entfernt habe. Damit werden Sprünge zu Beginn vermieden, das Filter schwingt sich ein in einem Bereich ein, der dann wieder abgeschnitten wird. Das funktioniert allerdings nur deshalb so gut, weil dieser Zeitverlauf am Anfang und Ende waagrecht ist. Bei schrägem Veraluf müßte man sich etwas Anderes einfallen lassen.
[attachment=36584]
[attachment=36585]
intelligente Lösung - ich habe auch etwas gelernt

Danke

Gottfried
(20.10.2011 07:57 )Lucki schrieb: [ -> ]Habe mir Dein VI angesehen. Die Phasenhift konnte man doch mit Nullphasenfilter gut beherrschen. Weiß nicht warum du das nicht weiter verfolgt hast.
1) Ich hab den nur online ausprobiert und da war das Ding Horror. Und ne anständige online Anzeige wär schon schön - gibt weniger Fragen.
2) Alles was exotisch ist lässt sich schwer mit dem Entwicklungsprüfstand korrelieren. Die nehmen Butterworth. Punkt.

Zitat:Das zweite Problem daran waren aber die Einschwingvorgänge am Anfang und am Ende des Verlaufs. Die habe ich in dem Beispiel unten damit weggebracht, indem ich den gespiegelten Zeitverlauf am Anfang und Ende addiert und nach der Filterung wieder entfernt habe. Damit werden Sprünge zu Beginn vermieden, das Filter schwingt sich ein in einem Bereich ein, der dann wieder abgeschnitten wird. Das funktioniert allerdings nur deshalb so gut, weil dieser Zeitverlauf am Anfang und Ende waagrecht ist. Bei schrägem Veraluf müßte man sich etwas Anderes einfallen lassen.
3) An Nullphasenfilter offline habe ich dann auch nochmal kurz gedacht. Aber offline war da ja die Einschwingproblematik - deswegen schnell verworfen. Das mit dem Spiegeln (merk ich mir) ist mir so schnell nicht eingefallen.

Heut früh hab ich das mit der Kreuzkorrelation super verkaufen können. Sieht alles plausibel aus. So mach ich's. Die Signalverarbeitung muss von den Entwicklern vorgegeben werden sonst stimmen die Grenzen nicht. Butterworth ....


PS Danke Gottfried. Weiß ich zu schätzen.


PPS Komisch was die Methode mit der FFT für Effekte produzierte ...
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