LabVIEWForum.de - kein Austausch von Umgebungsvariablen übers Netzwerk

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Hallo Leute,

Ich bin bei der Verwendung von Umgebungsvariablen auf ein weiteres Problem gestoßen. Ich hoffe, es ist schnell zu lösen.
Ich habe zwei VIs erstellt (auf meinem Computer und auf dem PXI-1042). In dem PC-VI weise ich der Variablen einen Wert zu und im VI auf dem PXI-1042 will ich diesen Wert auslesen und damit eine Sinusschwingung erzeugen (z.B. Frequenz und Amplitude). Allerdings scheint es so, dass die Variablen nicht über das Netzwerk übernommen werden. Ich kann zwar beim Schreiben den Wert verändern, aber beim Auslesen bekomme ich immer den Wert "0". Kann das ein Firewall-Problem sein oder gibt es andere Fehlerquellen?

Grüße,
Sören
(25.10.2011 15:31 )Doskias schrieb: [ -> ]Kann das ein Firewall-Problem sein oder gibt es andere Fehlerquellen?
Ja und Ja.

Gruß, Jens

P.S.: Per Ferndiagnose lässt sich mit den Infos nicht wesentlich mehr sagen...
Habe das Problem jetzt umgangen und ein VI direkt auf dem PXI-1042 erstellt. Habe im Anhang mal ein Bild mit meinem VI, insgesamt gibt es 4 Tasks in der Schleife, jetzt bekomme ich allerdings einen Fehler 50103. Was kann ich tun?
Die beiden AOs in einem Task zusammenfassen. So wie Du das machst, geht das nicht.
[attachment=36745]

Gruß Markus

EDIT: Und zwecks Problem umgangen:
Das hört sich so an nach dem Motto: Mein Reifen am Auto hat einen Platten, aber ich weiß nicht wie man das Rad wechselt. Dann kaufe ich mir halt ein neues Auto. :-)
Naja: Ich habe halt keine Ahnung von LabVIEW, daher hab ich irgendwas versucht. Für einen Task hat das auch wunderbar geklappt.
Aber wie müsst ich das machen, wenn ich bei jedem Task einzeln Frequenz und Amplitude einstellen will?
Hab' hier ein Bsp. auf der Platte gefunden:
[attachment=36790]

Gruß Markus
Hallo Markus,

Danke dir erstmal für deinen upload. Aber ein paar Fragen dazu hätte ich noch:

1. an welcher Stelle kommen denn verschiedene Abtastkanäle ins Spiel? Für mich sieht das so aus, als würdest du nur Signale von einem Kanal auslesen.

2. könntest du die Funktionen der drei Schleifen kurz erklären? - vor allem mit Arrays hab ich bis jetzt garnicht gearbeitet.

Ich danke dir im voraus für deinen Aufwand.

Gruß,
Sören
Achso, und ich habe zum Programmieren gerade nur LabVIEW 2009 zur Verfügung.
In der ersten Schleife werden 2 Durchläufe gemacht, so wird z.B. "Dev1/ao0" und "Dev1/ao1" als Task hinzugefügt.
Wenn man das nicht in der Schleife, sondern "manuell" machen würde, würde es so aussehen:
[attachment=36931]

Die erste Schleife ist ja jetzt klar. In der zweiten Schleife wird das Timing eingestellt und der Task gestartet.
Hier ein Auszug aus der LabVIEW-Hilfe (zum Timing):
[attachment=36932]

Hier werden die Signale (Pulse) erzeugt und ans Gerät übertragen.
Pro Kanal wird ein 1D-Array verwendet.
Bei 2 Kanälen (und mehr) braucht man dementsprechend ein 2D-Array, in dem die Signale für die Kanäle "zusammengepackt" werden.

Gruß Markus


(31.10.2011 10:49 )Doskias schrieb: [ -> ]Hallo Markus,

Danke dir erstmal für deinen upload. Aber ein paar Fragen dazu hätte ich noch:

1. an welcher Stelle kommen denn verschiedene Abtastkanäle ins Spiel? Für mich sieht das so aus, als würdest du nur Signale von einem Kanal auslesen.

2. könntest du die Funktionen der drei Schleifen kurz erklären? - vor allem mit Arrays hab ich bis jetzt garnicht gearbeitet.

Ich danke dir im voraus für deinen Aufwand.

Gruß,
Sören
Hey Markus,
Danke für die Erklärung. Und sorry, dass ich nochmal nachhaken muss:
Kann ich denn so jeden Kanal separat einstellen bzgl. Amplitude, Frequenz, Offset und Signalart?
Ich habe das Problem jetzt erstmal provisorisch so gelöst, dass ich ein Sequenzdiagramm verwende und somit die 4 Output-Kanäle nacheinander regele...alles in einer while-Schleife. Funktioniert auch soweit, allerdings muss ich noch herausfinden, wie die Anforderungen an Synchronität bei meiner Aufgabe ist. Gäbe es mit meiner Methode die Möglichkeit, die z.b. Sinussignale zu synchronisieren?
Gruß,
Sören
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