LabVIEWForum.de - Graph über Eigenschaftsknoten beschreiben

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Normale Version: Graph über Eigenschaftsknoten beschreiben
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Das Projekt scheint nach einer Erzeuger-Verbraucher-Struktur zu schreien, wobei die Datenübertagung vom Erzeuger zum Verbraucher über ein Queue erfolgt. Erzeuger und Verbraucher können in unterschiedlichen, parallel aufenden VIs sein, oder auch in parallel laufende Schleifen innerhalb eines VIs.
Lokale Veriablen haben für Dein Projekt diese beiden Nachteile:
- Sie gelten, wie der Name schon sagt, nur innerhalb eines VIs. D.H. Erzeuger und Verbraucher müssten innerhalb eines VIs in parallelen Schleifen liegen.
- Die beiden Schleifen synchronisieren sich nicht. D.h wenn Du die lokale Variable wiederholt liest, weiß Du überhaupt nicht, obs sie zwischenzeitlich upgedatet wurde oder ob es immer noch derselbe Wert ist. Bei Meldern und Queues ist das anders: Der Empfänger wartet, bis wieder etwas in der Schlange ist. Waits in dieser Schleife sind dann nicht erforderlich, die Schleife synchronisiert sich mit der Sendeschleife.
Falls aber die Verarbeitung mal stockt, z.B wegen einer Größenänderung des Diagramms - dafür ist denn die Queue da. Die Daten gehen nicht verloren, die Empfängerschleife erhöht dann ihre Geschwindigkeit, solange, bis die Queue leer ist und erst wieder auf neue Daten gewartet werden muß.
Hallo Lucki,

danke für Deinen Beitrag. Alles was du schreibst habe ich so oder so ähnlich auch schon im Projekt gehabt. Ich meinte mit dem Datenverlust eigentlich den Verlust der Daten für die Anzeige in Echtzeit. Ist aber alles mit dem Auslassen der Referenzen behoben
(10.12.2011 15:49 )gentos schrieb: [ -> ]..
bei 60 Hz habe ich eine zeitliche Auflösung von 1/(60Hz) = 0,016 s (= 16ms) und bin somit mit meinen 20ms immer noch in dem Bereich wo mein Monitor die Änderung auflösen kann. Das menschliche Auge kann es auch!
..

Also so schnell ist das Auge nicht!! Oder siehst Du Deine Glühbirnen bei 50 Hz flacken?
Siehst Du bei Zeichentrickfilmen ein Ruckeln der Bilder? Hier wird jedes Bild zweimal aufgenommen, so dass das Auge hier effektiv 12,5 Hz sieht.
Die Glühbirne flackert nicht, weil sie nicht die notwendige Reaktionszeit mitbringt.

Das Menschliche Gehirn kann etwa 22-25 Bilderchsel pro Sekunde als solche identifizieren.

Das es bei den Zeichentrickfilmen klappt, führe ich auf die sehr geringfügige Änderung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Frames zurück!
Auf Helligkeitswechsel ja. Bei Farbe ist das Gehirn etwas langsamer. Deshalb braucht man beim Video komprimieren nur für jeden zweiten Frame die Farbe zu speichern.

25 Bilder/s sind 40 ms pro Bild.

Und statt der Glühbirne nehmen wir eben eine LED bei 50 Hz...

Sicher kann man mit einigen Tricks Werbbotschaften in einzelnen Frames (oder Doppelframes) in Filmen unterbringen, die das Gehirn unterbewusst war nimmt, und bei der nächsten Bestellung eben doch Coca Cola statt Pepsi verlangt. Aber Du möchtest sicherlich, dass Abweichung bzw. die Messdaten selbst bewusst wahrgenommen werden, so dass meines Erachtens nicht auf die schnelle Wiedergabe sondern auf die zuverlässige Detektion geachten werden sollte. Also z. B. alle Datenpacket nach der Überschreitung eines Schwellwerts durchsucht werden.
Die Detektion läuft perfekt, die Graphen laufen petrfekt (wenn man sie direkt beschreibt)

Alles gut!

Danke
(13.12.2011 08:33 )unicorn schrieb: [ -> ]Sicher kann man mit einigen Tricks Werbbotschaften in einzelnen Frames (oder Doppelframes) in Filmen unterbringen, die das Gehirn unterbewusst war nimmt, und bei der nächsten Bestellung eben doch Coca Cola statt Pepsi verlangt.
[OFF TOPIC]
Sicher kann man, das wird ja schließlich seit 50 Jahren so behauptet und von gefühlten 99% sogar zum Allgemeinwissen gerechnet. Skepsis ist hier aber trotzdem angebracht. Ich glaube daran nicht, und beziehe mich auf einen Artikel und Leserbrief in "The Skeptical Inquirer"BD16,Nr.3 (1992),s.260-272 , von Antony R. Prakticans. Übersetzt liegt der Artikel in diesem Buch vor. Dort auch viele weitere Quellen zum Thema aus der wissenschaftlichen Fachliteratur.
Beim Googeln mit "sublimale Werbung", "Unterschwellige Beeinflussung" überwiegen hingegen die Ergebnisse, wie sie den allgemeinen Annahmen entsprechen - allenfalls kommt mal das Wort "umstritten" vor.
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