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Frohes Neues an Alle!

Ich hab vor kurzem begonnen im zuge meiner Abschlussarbeit mit LabView zu arbeiten. Ich habe bei meinem Versuchsaufbau zwei Messgeräte, die ich mit einem NI-6009 an den PC verbinde. Wenn ich jeweils nur eins der beiden Geräte anschließe bekomm ich einen schönen Signalverlauf. Wenn ich aber beide Geräte an den NI-6009 anschließe, auch wenn eines der beiden Messgeräte noch auf Standby ist, werden meine Signale mit lauter ausladenden Zacken versehen. En Kollege meinte, dass es wohl an der Erde liegen würde und nach einigem rumprobieren hab ich mal ein Oszilloskop in den Signalweg vorm A/D-Wandler eingebaut und jetzt hab ich schöne saubere Signale. Allerdings hab ich das Oszi nur geliehen und muss es Ende der Woche zurückgeben, brauch also eine andere Lösung für mein Problem mit der Erdung. Ich messe RSE falls das irgendwie damit zu tun haben könnte.


Ich hoffe einer von euch kann mir da weiterhelfen.

Gruß
Chester

Moin,

hast du mal probiert in einem anderen Modus zu messen (Diff oder NRSE). In RSE kann es wohl zu Problemen kommen, wenn die Quellen geerdet sind.

Grüßle
S.

Hallo Schwand

Danke für die Antwort. Ja hab schon diff. und nrse ausprobiert. Es war bei allen das Gleiche. Irgendwie interferrieren immer die Signale, wenn ich nicht das Oszi als Erdung einbau.

Gruß
Chester

Wie sieht Dein Aufbau genau aus, also was sind das für Messgeräte und wie, bzw. wo hast Du sie an die NI-6009 angeschlossen?

Gruß Markus

Hallo Markus,

Ich habe ein DISA 55M01 für den Hitzdraht und ein Mensor 6100 Digital Pressure Transducer für meinen Druck angeschlossen. Mittlerweile mess ich differentiell und daher hab ich die Geräte ganz normal, wie im Handbuch beschrieben, ans 6009 angeschlossen. Ich mess analoge Signale. Den Druck hab ich auf Kanal AI0 und das CTA auf AI1. Im Einzelnen: 1.Eingang: frei, 2.Eingang: + vom Druck, 3.Eingang: - vom Druck, 4.Eingang: frei, 5.Eingang: + vom CTA, 6.Eingang: - vom CTA

Gruß
Chester

Falls deine beiden Quellen nicht geerdet sind, könntest du mal ausprobieren, eine Verbindung vom AIGND (Eingang1) über einen Widerstand (10-100kOhm) zum - Pol herzustellen, so wie es in dem Bild meiner ersten Antwort oben links zu sehen ist.

Grüßle
S.