05.01.2012, 14:36
Hallo zusammen,
seit dem Wechsel nach LV2011 habe ich Probleme mit einer Startup-Realtime Application.
Das Projekt wurde unter LV2009 entwickelt und funktionierte fehlerfrei als rtexe.
Nach dem Wechsel auf LV2011 gab es zuerst Probleme mit Typedefs, die in dem FPGA-VI (mit 2011 neu kompiliert) verwendet wurden.
Es wurde ständig der Suchdialog nach dem Speicherort der Typedefs angezeigt, alle ausgewählt und dann ging es wieder von vorn los. Lösung war das Löschen der Elemente in der FPGA und ein erneutes hinzufügen und im Anschluss das kompilieren.
Nächstes Problem entstand beim Erstellen der RT-Application. LV konnte das VI mit der "Open FPGA Reference" nicht speichern und brachte eine entsprechende Fehlermeldung. Abhilfe hier war das Setzen der Option "Typdefinitionen entfernen" in den Build-Einstellungen. Danach konnte die Startup.rtexe ohne Fehler erzeugt werden.
Beide Abhilfen konnten zwar die Problematik lösen aber können keinesfalls als normale Arbeitsweise akzeptiert werden. Wenn das bei jedem Projekt notwendig ist und das dann noch bei großen und komplexen Programmen, dann gute Nacht.
Nach der Übertragung auf das cRIO-Target via "Run as Startup" und einem Neustart wird jedoch die Anwendung nicht gestartet bzw. gleich wieder beendet. Genaueres ist schwer feststellbar. Im DSM sieht man jedoch zu dem Zeitpunkt, wenn die rtexe aufgerufen wird einen kurzen Anstieg der CPU-Last (auf ca. 45% und dann gleich wieder <3%).
In der Entwicklungsumgebung von 2011 läuft das Projekt einwandfrei. Die SSE2-Option in der Build-Spezifikation ist deaktiviert. Es wurden keine Veränderungen an der Programmlogik nach dem Wechsel auf 2011 vorgenommen und unter 2009 gab es keine der oben genannten Fehlerbilder.
Auch das Wechseln der Bindung der FPGA-Referenz von Buildspezifikation nach VI und dann nach Bitfile brachte keine pos. Veränderung.
Für einen Hinweis bzw. einen kleinen Tipp wäre ich sehr dankbar. Es nervt gewaltig, das Projekt in der Entwicklungsumgebung starten zu müssen und dann das RT-System via "Disconnect" als quasi autarkes System bis zum nächsten Neustart laufen lassen zu müssen.
Die Supportanfragen bei NI konnten bisher nicht wirklich weiterhelfen.
Viele Grüße
Torsten
seit dem Wechsel nach LV2011 habe ich Probleme mit einer Startup-Realtime Application.
Das Projekt wurde unter LV2009 entwickelt und funktionierte fehlerfrei als rtexe.
Nach dem Wechsel auf LV2011 gab es zuerst Probleme mit Typedefs, die in dem FPGA-VI (mit 2011 neu kompiliert) verwendet wurden.
Es wurde ständig der Suchdialog nach dem Speicherort der Typedefs angezeigt, alle ausgewählt und dann ging es wieder von vorn los. Lösung war das Löschen der Elemente in der FPGA und ein erneutes hinzufügen und im Anschluss das kompilieren.
Nächstes Problem entstand beim Erstellen der RT-Application. LV konnte das VI mit der "Open FPGA Reference" nicht speichern und brachte eine entsprechende Fehlermeldung. Abhilfe hier war das Setzen der Option "Typdefinitionen entfernen" in den Build-Einstellungen. Danach konnte die Startup.rtexe ohne Fehler erzeugt werden.
Beide Abhilfen konnten zwar die Problematik lösen aber können keinesfalls als normale Arbeitsweise akzeptiert werden. Wenn das bei jedem Projekt notwendig ist und das dann noch bei großen und komplexen Programmen, dann gute Nacht.
Nach der Übertragung auf das cRIO-Target via "Run as Startup" und einem Neustart wird jedoch die Anwendung nicht gestartet bzw. gleich wieder beendet. Genaueres ist schwer feststellbar. Im DSM sieht man jedoch zu dem Zeitpunkt, wenn die rtexe aufgerufen wird einen kurzen Anstieg der CPU-Last (auf ca. 45% und dann gleich wieder <3%).
In der Entwicklungsumgebung von 2011 läuft das Projekt einwandfrei. Die SSE2-Option in der Build-Spezifikation ist deaktiviert. Es wurden keine Veränderungen an der Programmlogik nach dem Wechsel auf 2011 vorgenommen und unter 2009 gab es keine der oben genannten Fehlerbilder.
Auch das Wechseln der Bindung der FPGA-Referenz von Buildspezifikation nach VI und dann nach Bitfile brachte keine pos. Veränderung.
Für einen Hinweis bzw. einen kleinen Tipp wäre ich sehr dankbar. Es nervt gewaltig, das Projekt in der Entwicklungsumgebung starten zu müssen und dann das RT-System via "Disconnect" als quasi autarkes System bis zum nächsten Neustart laufen lassen zu müssen.
Die Supportanfragen bei NI konnten bisher nicht wirklich weiterhelfen.
Viele Grüße
Torsten