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Hallo zusammen,

folgendes ist mein Problem: Ich berechne mit dem VI FFT-Spektrum (Betrag-Phase) das Betragsspektrum sowie das Phasenspektrum meines Signals. Dies funktioniert soweit einwandfrei. Wird das VI FFT-Spektrum jedoch auf den Mittelwert-Modus umgestellt, so wird das Betragspektrum über mehrere Durchläufe hin gemittelt. Beim Phasenspektrum wird jedoch für jede Frequenz die Phase 0 angezeigt. Ich weiß echt nicht, woran das liegen könnte. Es wäre sehr nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Vielen Dank und viele Grüße,

LCoubert

Es kommt darauf an, wie "dein" Signal erfasst wird. Wenn das Signal bei jeder Messung neu angetriggert wird, so daß die zeitlichen Abläufe jedesmal deckungsgleich sind, dann müssten sich auch für die Phasen vernünftige Mittelwerte ergeben.
Wenn es sich bei dem Signal aber um einen kontinuierlichen Vorgang handelt, bei dem bei jeder Messung ein zufälliger Ausschnitt herausgenommen wird, dann wird zwar das Power-Spektrum jedesmal ähnlich sein, aber die Phasenlagen sind jedesmal völlig anders. Der Mittelwert wird dann bei Null liegen. Unter solchen Bedingungen machen Phasenmessungen überhaupt keinen Sinn.

Vielen Dank für deine Antwort.
In der Tat handelt es sich um einen kontinuierlichen Vorgang. Ich verstehe aber nicht, warum wenn man nur einen Mittelwert einstellt immer noch alle Phasen 0 sind. Bei nur einem Wert müsste eine Phasenangabe ja wieder sinnvoll sein...?

Da verstehe ich auch nicht, und ich weiß auch, warum das so ist: weil ich das VI nicht sehen kann