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Hallo zusammen,

ich bin neu in der Lab-View-Welt und arbeite seit gut nem Monat im Rahmen meiner Master-Thesis mit der 8.6er Version.

Ich versuche im Moment gerade herauszufinden, wie schnell ein Fluke-Multimeter (Fluke 289) über die USB-Schnittstelle Daten an LabVIEW liefern kann. Die Datenverbindung steht, ich kann mir die Messwerte wunderbar in einem Chart darstellen lassen. Die Kommunikation klappt recht gut über das VI von NI für das 189er Gerät, mit etwas Modifikation.

Allerdings scheitere ich bei dem Versuch, die genaue Datenaktualisierungsrate in ms herauszubekommen. Die Datenerfassung erfolgt über eine While-Schleife, die wohl eine gewisse Zeit braucht (größenordnung 100-200ms). Hat jemand eine Idee wie ich diese Zeit einigermaßen genau messen kann?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Grüße
Chris84
' schrieb:Allerdings scheitere ich bei dem Versuch, die genaue Datenaktualisierungsrate in ms herauszubekommen. Die Datenerfassung erfolgt über eine While-Schleife, die wohl eine gewisse Zeit braucht (größenordnung 100-200ms). Hat jemand eine Idee wie ich diese Zeit einigermaßen genau messen kann?
So?
danke für den Ansatz...

ich habs aber doch anders realisiert (manchmal muss man einfach mal ne Nacht drüber schlafen Wink):
[attachment=27127]
ich vermute mal dass ich die Zeit, die für das durchlaufen der Sequenz gebraucht wird, vernachlässigen kann, und dass mir diese Messung die Tatsächliche Zeit, die zur Erfassung des Messwertes benötig wird, zeigt.
Übrigens liegt die hier in der Größenordnung 150-200ms (Fluke 289 - kommunikation über VISA)
Hallo chris,

gratuliere - du hast die offiziell empfohlene Methode zur Zeitdauermessung benutzt!Smile
(Üblicherweise aber mit einer FOR-Loop statt einer While-Loop mit UI-Interaktion.)

Anmerkung:
Je nachdem was dein DMM in diesem subVI tut/tun soll, misst du nicht die Kommunikations-Zeit! Wenn dein DMM immer den aktuellen Messwert liefern soll, hast du damit die Zeit gemessen, die benötigt wird, um
1) den Befehl zum DMM zu schicken,
2) den Befehl im DMM abzuarbeiten (aktuellen Messwert bestimmen, kann schon mal 0.5s, je nach Auflösung/Genauigkeit, dauern)
3) den Messwert zum PC schicken
4) die Treiberaufrufe abzuarbeiten (eher der geringste Anteil)
Punkt 2 dürfte den Hauptteil der Zeit beanspruchen...
cool, dann scheint die Chemie zwischen mir und LabVIEW ja zu stimmen Big Grin (als Energietechniker hab ich von Programmierung nicht sooo viel Ahnung... Wink)

Das DMM soll mir eigentlich nur Werte liefern, d.h. es bekommt keinerlei Daten vom PC, sondern liefert nur. (ich hoffe es ist mir gelungen, das Treiber-VI von NI für das 189er Gerät so weit zu modifizieren und zu kürzen dass das auch stimmt...)

das heißt Punkt 1 und 2 sollten eigentlich wegfallen.

Wenn ich Steuerbefehle zum Gerät schicke wird die Geschichte eh sehr langatmig, da das 289er Gerät relativ langsam ist. Glücklicherweise brauche ich nur eine Messgröße (die Frequenz), d.h. ich stelle mir das Gerät vorab entsprechend ein und fertig. Cool

und weniger als 150ms kann ich für eine so genaue (0,005%) Frequenzmessung eh nicht erwarten... Ich bin schon äußerst froh dass die Zeit so kurz ist...
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