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Hallo.

Da ich bisher nur Erfahrung mit textbasierenden Programmiersprachen habe, habe ich überhaupt keinen Plan wie ich das in LabVIEW angehen soll.

Also:
Ich lese Impulse von einem Inkrementalgeber ein. Pro Umdrehung 1024 Impulse.

Jetz habe ich mir gedacht ich mache einen Timer der circa 500ms lauft. Die Impulse in dieser Zeitspanne werden gezählt und dann kann ich sie ausgeben.
Danach wird der Impulszähler auf null gesetzt und dann kann der Timer wieder 500ms die Impulse zählen und immer so weiter...

Nur ich habe Überhaupt gar keinen Plan wie ich anfangen soll.

Hilfe!
' schrieb:Nur ich habe Überhaupt gar keinen Plan wie ich anfangen soll.
1. Einführungslehrgang in LabVIEW machen. Ohne Basisgrundlagen wird das nix.
2. LabVIEW-Version größer 8.5 verwenden.
3. Hardware suchen, die Impulse zählen kann. Also eine Timer/Counter-Karte. Hardware sollte von NI sein, da (nur) solche Hardware sehr gut mit LabVIEW handelbar ist.
4. Im (sog.) MAX eine (sog.) Task erstellen, die den Zähler erfasst und den Zählerstand ausgibt. Diese Task kann man dann in LabVIEW importieren.
5. Mehr gibt's, wenn du soweit bist.

Denn gibt es denn schon irgendwas, was du hast? z.B. eine Hardware zur Impulserfassung?
' schrieb:....habe ich überhaupt keinen Plan wie ich das in LabVIEW angehen soll.
genauso wie in textorientierten Programmiersprachen... erst planen dann programmieren
Also:
Ich lese Impulse von einem Inkrementalgeber ein. Pro Umdrehung 1024 Impulse. ....macht alles die Hardware...die diesen Namen verdient

Jetz habe ich mir gedacht ich mache einen Timer der circa 500ms lauft. ...circa ist das böse Wort der Messtechnik....
Die Impulse in dieser Zeitspanne werden gezählt und dann kann ich sie ausgeben. ...macht man normalerweise nicht von der SW aus..
Danach wird der Impulszähler auf null gesetzt und dann kann der Timer wieder 500ms die Impulse zählen und immer so weiter...macht gute Hardware sogar auf Anforderung unabhängig von der eingestellten Abtastrate(Zählfenster)

Nur ich habe Überhaupt gar keinen Plan wie ich anfangen soll. ...genauso wie Du es in einer textorientierten Welt machen würdest, da alle Punkte bereits von "normaler" Hardware erfüllt würden


' schrieb:Einführungslehrgang in LabVIEW machen......hier würde er zwar ein wenig über LV sehen, jedoch keinerlei Infos für angesprochenes Problem, könnte jedoch einen Vertriebsmann quälen
Im MAX eine (sog.) Task erstellen... könnte man auch schon mal vorab ein Gerät simulieren und dann wie vorgeschlagen einen Task zur Zählergestützten Erfassung durchspielen... nebenbei dann natürlich die Hilfe intensiv befragen...
viel Erfolg bei der Umsetzung
Zitat:1. Einführungslehrgang in LabVIEW machen. Ohne Basisgrundlagen wird das nix.
Hab ich schon. Verwende LabVIEW für meine Diplomarbeit.

Zitat:2. LabVIEW-Version größer 8.5 verwenden
LabVIEW 8.2 wurde mir von der Schule zur Verfügung gestellt.

Zitat:3. Hardware suchen, die Impulse zählen kann. Also eine Timer/Counter-Karte. Hardware sollte von NI sein, da (nur) solche Hardware sehr gut mit LabVIEW handelbar ist.
Hardware ist die Velleman K8055.

Zitat:macht gute Hardware sogar auf Anforderung unabhängig von der eingestellten Abtastrate(Zählfenster)
Meine Hardware kann das nicht.

Kann ich so eine Hardware simulieren?
Hallo puma,

laut dem hier hat deine Karte eine Counter-Funktion für DI0/1... ("counter function on inputs 1 and 2 with adjustable debounce (max 2kHz depends on total I/O load)")

Da die Hardware nicht von NI stammt, kannst du leider in MAX keine Simulation erstellen. Da bleibt nur Handbuch (der Karte) lesen und mit dem beigefügten Treiber testen! Du musst dann "nur noch" alle (genau!) 500ms den aktuellen Counter-Stand abfragen und den vorherigen Stand abziehen, um die aktuelle Drehung zu bestimmen...
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