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Falls einer den Editierknopf gestohlen hat, dann soll er ihn sofort wieder herausgeben! Ich finde den hier nicht... Naja so muss ich nochmal posten.
Ich habe mittlerweile die Signalerzeugung von 100kS/s auf 50kS/s reduziert und konnte somit die Signalerfassung auf 50kS/s erhöhen... ist beides nicht richtig schön, aber so läuft das Programm *anscheinend* stabil.
Vielleich sieht jemand in meinem Programm noch den Haken, dass das Programm immer den 1. Teil des Puffers neubeschreibt und nicht den 2. Teil?! Das macht sich dadurch bemerkbar, wenn ich die Frequenz zB von 500 Hz auf 1 kHz verdopple, das Programm beim nächsten Schleifendurchlauf 1 kHz (1. Teil des Puffers) für eine halbe Sekunde ausgibt, dann für eine halbe Sekunde zurück zu den 500 Hz kehrt (2.Teil des Puffers) und erst danach konstant 1 kHz ausgibt?!!? (wieder 1. und 2. Teil des Puffers usw.)

Vielen Dank, Gruß Tilo

Edit: ich habe den Editknopf gefunden... anscheinend kann man nur kurz nach dem Posten editieren...

Hallo Labview-Gemeinde,

vielleicht erlöst mich einer von meinen Monologen und nimmt sich meiner an? ;o)
Ok, ich verstehe ja, dass der DAQ-traditional nicht jeder man(n)s Sache ist... mein Programm ist mittlerweile *eigentlich* soweit fertig... eigentlich 0o

Das jetzige noch bestehende Problem ist, schätze ich, kein direktes DAQ-traditional-Problem, sondern eher generell von Labview.
Die AT-MIO-16E-10-Messkarte kann 100 kS/s abarbeiten, davon nutze ich 50 kS/s für einen analogen Ausgang und 50 kS/s für einen analogen Eingang (ein Glück, dass ich nicht noch mehr Kanäle brauche!). Die Signalausgabe (+ Erzeugung) und Signalerfassung (+ Filterung) laufen jeweils in einer eigenen Schleife ab. Das Programm sollte somit eine Schleifendurchlaufzeit von 1 Sekunde haben, der Timerwert zeigt mir aber für beide Schleifen immer in etwa 2000 ms (siehe Bild 'normal' (das linke Bild)). Soweit ist das alles kein Problem, nur hat Labview/der Rechner/Windows unregelmäßig die Eigenschaft, plötzlich für einen Schleifendurchlauf nur 1,3 - 1,5 Sekunden zu brauchen. Erkennbar ist es daran, dass Labview den angezeigten Signalverlauf im Graphen ausfüllt, obwohl er nicht ausgefüllt sein sollte (siehe Bild 'unnormal' (rote Verlaufsdaten, das rechte Bild)). Leider kommt dadurch auch mein Bessel-Filter durcheinander, der mit einer Abtastfrequenz von 50 kHz arbeitet und jedesmal bei dem schnelleren Schleifendurchlauf das gefilterte Signal gegen Null gehen lässt! (siehe Bild 'unnormal' (grüne Verlaufsdaten, das rechte Bild)) Da der PID-Regler die gefilterten Signaldaten zur Regelung der Ausgangssignale herannimmt, kommt dieser wiederrum ins Strauchen und verändert die Ausgangsspannung...
Mildern konnte ich die Sache etwas, indem ich die Signalerfassungsschleife auf den Timerwert von 2000 ms warten lasse, ganz hat es diese Phänomen aber trotzdem nicht.

Wer für das Verständnis das Blockdiagramm sehen möchte, ich habe im Thread weiter oben schon einmal dieses als Anhang beigefügt. Das Programm ist von der Struktur her noch genauso, nur aufgeblähter.

MfG Tilo

Edit: bei den angehängten Bildern sieht man nicht den Fall, der auch manchmal auftritt: die Auslastung geht fast gegen 0%, wenn Labview den Graphen ändert und die Durchlaufzeit nur noch 1,5 Sekunden ist...