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Hy,

im Rahmen meiner Abschlussarbeit soll ich folgendes Problem lösen:

Es existiert ein PXI-RT System. In diesem ist u.a. eine FPGA Karte (7813-R). Die analogen Ausgänge sollen direkt angesteuert werden. Die digitalen Ausgänge sind mit einem cRIO verbunden (cRIO = NI 9151, Modul = NI9265). Ich weiß leider nicht, wie ich das Modul korrekt ansteuern kann.

Meine Vorstellung, wie der Ablauf zu realisieren ist so:
Host VI auf RT System erstellen -> FPGA VI aufrufen -> FPGA DO einschalten -> gewünschten Stromwert auf cRIO einstellen

Die Bilder zeigen einmal einen Teil meine Projektstrukur, sowie das FPGA VI. Der zweite Knoten sollte eigentlich den Wert 2^16 erhalten, um den maximalen Strom abgeben zu können.

Meine konkreten Fragen:
1) Stimmt der Ablauf
If (Ablauf = True)
{
2) Wie kann ich die DO's einschalten?
3) Wie kann ich den Stromwert einstellen? In meinem FPGA VI ist der höchst mögliche Wert bei ca. 0,031. Jedoch hat die Karte 16bit also 2^16 Werte.
}
else
Tipps geben

Hab die Seiten von NI schon durchsucht. Ebenso deren Beispiele. Bis jetzt konnte ich nichts finden, was mir weiter hilft. Dürfte aber auch an meiner Unerfahrenheit liegen.

Danke

Chewie

PS: Benutze LV 2011. RT und FPGA Modul vorhanden. Komponentensoftware installiert

Hi,

also erstmal (um nicht noch mehr Leute zu verwirren): Du hast kein cRIO, sondern ein Expansion-Chassis, mit dem man cRIO-Module an R-Serien-Karten betreiben kann.

Zu Deinen Fragen:
- Ablauf kann man so machen, du wirst vermutlich noch eine While-Schleife drumrum brauchen, damit das mehr als einmal durchläuft. Dieses "Einmal" kann sehr schnell sein, insbesondere schneller als du, wenn du irgendeinen Schalter betätigen möchtest, der die Bedingung für den Ablauf setzt...

- für die DIOs gibt es auch I/O-Nodes wie für die analogen. Dort wählst du aus, welchen DIO du willst und ob du schreibst oder liest.

- Deine Stromwerteinstellung ist im Fixpoint-Format (FXP). Die 16bit beziehen sich auf ein Integerformat (I16 in diesem Fall). Dazwischen gibt es eine Umrechnung, die eigentlich beim Modul dokumentiert sein müsste. Ich hab's nicht, daher kann ich Dir da nicht weiterhelfen. WENN die FXP-Zahl sich z.B. auf Ampere bezieht, könnte es sein, dass sie so konfiguriert ist, dass sie nicht allzu breit im FPGA wird, aber den Bereich von 0...20 mA mit 16bit Auflösung abdecken kann. Dann könnte es sein, dass das hinter der FXP liegende Bitmuster genau bis zu 0,031 geht und das deshalb der höchste Wert ist. VERMUTUNG. Schau in die Moduldoku, da sollte das drinstehen...

Grüße,

ch