Hallo zusammen,
ich versuche mich gerade ein bisschen in die Thematik der Fourieroptik einzuarbeiten und wollte als Kontrolle die Faltung zweier Funktionen in LabView realisieren. Hierzu habe ich zu Beginn einen sinusförmigen Verlauf verwendet und möchte diesen vorerst mit einer Rechteckfunktion Falten. Prinzipiell würde ich erwarten, dass der sinusförmige Verlauf lediglich in der Amplitude abnimmt Frequenz und Phase müssten gleich bleiben. Irgendwie scheint das Faltungsergebnis jedoch jedesmal verschoben. Kann jemand Hilfestellung geben?
Viele Grüße,
Arachnoid
Hallo Arachnoid,
warum ist es so schwierig, mal den Aufräumbutton zu drücken, bevor man hier ein Bild postet?
Warum hängst du nicht gleich das VI hier an? Dann müsste man nicht nachprogrammieren...
Mit ein paar Optimierungen käme sowas bei raus:
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attachment=42003]
Hast du dir schon mal die Kontexthilfe durchgelesen? Und evtl. die dort angegebenen Formel von Hand nachgerechnet?
Hallo GerdW,
ersteinmal vielen Dank für deine schnelle Antwort. Der Aufräumbutton war mir nicht geläufig sorry. Bezüglich deines VIs habe ich das Problem, dass mir die letzten drei Blöcke völlig unbekannt sind kannst du zu deren Bedeutung Angaben machen?
Beste Grüße,
Arachnoid
Dann zieh dir
1) die Einführungskurse rein (s. Gerds Signatur).
2) das
Snippet ins Blockdiagramm.
Gruß, Jens
Hallo Arachnoid,
Zitat:Bezüglich deines VIs habe ich das Problem, dass mir die letzten drei Blöcke völlig unbekannt sind kannst du zu deren Bedeutung Angaben machen?
Der Hinweis auf den Einsteigerkurs kam ja schon.
Von mir noch der Tipp: Als Einsteiger immer die Kontexthilfe offen lassen - und ab und zu auch mal lesen!
Auch für den XY-Graph gibt es eine Kontexthilfe. Die zeigt, wie man Plots erstellt, ohne auf ExpressVIs zurückzugreifen. Und nennt auch die dafür nötigen Funktionen (BundleCluster, BuildArray)...
Zu den genannten Snippets: Die wurden mit LV2009 eingeführt. Laut deinem Profil hast du aber nur LV8, musst also selbst programmieren...
Um aufs eigentliche Problem zurückzukommen:
Bei deinem Beispiel faltest du einen Sinus mit einer Konstanten. Eine Faltung (f*g)(x) ist definiert als Integral( f(t) g(x-t) dt )
f ist dein Sinus, g deine Konstante, d.h. deine Faltung reduziert sich auf ein Integral über einen Sinus und das ist nunmal -Cosinus.
Da hast du deine "Phasenverschiebung".
Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für die konstruktiven Hinweise bezüglich Kontexthilfe etc. (eine wirklich tolle Funktion).
Dank des letzten Hinweises von THL konnte ich meinen Fehler im VI finden (Rechteckfunktion erstreckt sich über Periodendauer der Sinusschwingung).
Viele Grüße,
Arachnoid