05.02.2013, 14:37
Hallo!
Im Rahmen eines Wägeexperiments nehmen wir alle 2s verschiedene Messwerte auf, unter Verwendung eines LV-Programms. Bisher konnte LV all unsere Probleme lösen, aber jetzt scheinen wir ein wenig an die Grenzen des Programms zu stoßen.
Es geht um folgendes Problem:Zur Ermittlung des Auftriebs aus den Messwerten "Druck" und "Temperatur" soll zu jedem Wertepaar eine Lösung der sog. Virialgleichung ermittelt werden und dann gleich in die Datei geschrieben werden (damit wir das nicht im Nachhinein "per Hand" machen müssen -was bei tausenden Werten auch nahezu unmöglich wäre). Die Virialgleichung ist in unserem Fall ein Polynom 4. Ordnung und die jeweiligen Koeffizienten hängen in nicht ganz trivialer Weise von der Temperatur ab.
Abgesehen davon, dass es ein recht großer Aufwand wäre, diese Gleichung in LV einzuprogrammieren (im Formelknoten verliert man vor lauter Klammern schnell den Überblick), scheint mir das Lösen einer solchen Gleichung doch ein wenig zu "hoch" für LV zu sein. Nicht, dass ich glaubte, es schaffe dies generell nicht. Aber für Programme wie Maxima oder Mathematica sind solche Formeln ein Klacks, ohne allzuviel Programmieraufwand.
Daher war meine Idee, dass LV und Mathematica Hand in Hand vielleicht mein Problem lösen könnten. Dazu fand ich den "Mathematica Link for LabView", eine Art Zusatzprogramm, das wohl LV und Mathematica kommunizieren/interagieren lässt.
Meine Frage wäre: Hat irgendjemand Erfahrungen mit diesem Programm? Insbesondere wäre interessant zu wissen, ob diese Kommunikation während der Messung so einfach möglich ist oder ob z.B. die Übermittlung der Daten, Berechnung der entsprechenden Werte durch Mathematica und dann anschließende Rückübermittlung bereits so viel Zeit in Anspruch nehmen würde, dass mir das Messprogramm Probleme bereiten würde, wenn ich ein Messintervall von 2s habe.
Es ist mir übrigens deswegen wichtig mehr über diese Möglichkeit zu erfahren, weil wir dann erst Mathematica samt Zusatzprogramm kaufen müssten (wir benutzen im Moment Maxima), sollte es sich als nützlich erweisen.
So, ich hoffe, ich konnte einigermaßen verständlich machen, auf was ich hinaus will. Ich bin noch nicht besonders fortgeschritten in LV oder anderen Programmiersprachen und kann mich deswegen nicht so "fachlich gekonnt" ausdrücken 8-)
Vielen Dank für jeden Tipp oder Erfahrungsbericht, den Ihr für mich habt.
Im Rahmen eines Wägeexperiments nehmen wir alle 2s verschiedene Messwerte auf, unter Verwendung eines LV-Programms. Bisher konnte LV all unsere Probleme lösen, aber jetzt scheinen wir ein wenig an die Grenzen des Programms zu stoßen.
Es geht um folgendes Problem:Zur Ermittlung des Auftriebs aus den Messwerten "Druck" und "Temperatur" soll zu jedem Wertepaar eine Lösung der sog. Virialgleichung ermittelt werden und dann gleich in die Datei geschrieben werden (damit wir das nicht im Nachhinein "per Hand" machen müssen -was bei tausenden Werten auch nahezu unmöglich wäre). Die Virialgleichung ist in unserem Fall ein Polynom 4. Ordnung und die jeweiligen Koeffizienten hängen in nicht ganz trivialer Weise von der Temperatur ab.
Abgesehen davon, dass es ein recht großer Aufwand wäre, diese Gleichung in LV einzuprogrammieren (im Formelknoten verliert man vor lauter Klammern schnell den Überblick), scheint mir das Lösen einer solchen Gleichung doch ein wenig zu "hoch" für LV zu sein. Nicht, dass ich glaubte, es schaffe dies generell nicht. Aber für Programme wie Maxima oder Mathematica sind solche Formeln ein Klacks, ohne allzuviel Programmieraufwand.
Daher war meine Idee, dass LV und Mathematica Hand in Hand vielleicht mein Problem lösen könnten. Dazu fand ich den "Mathematica Link for LabView", eine Art Zusatzprogramm, das wohl LV und Mathematica kommunizieren/interagieren lässt.
Meine Frage wäre: Hat irgendjemand Erfahrungen mit diesem Programm? Insbesondere wäre interessant zu wissen, ob diese Kommunikation während der Messung so einfach möglich ist oder ob z.B. die Übermittlung der Daten, Berechnung der entsprechenden Werte durch Mathematica und dann anschließende Rückübermittlung bereits so viel Zeit in Anspruch nehmen würde, dass mir das Messprogramm Probleme bereiten würde, wenn ich ein Messintervall von 2s habe.
Es ist mir übrigens deswegen wichtig mehr über diese Möglichkeit zu erfahren, weil wir dann erst Mathematica samt Zusatzprogramm kaufen müssten (wir benutzen im Moment Maxima), sollte es sich als nützlich erweisen.
So, ich hoffe, ich konnte einigermaßen verständlich machen, auf was ich hinaus will. Ich bin noch nicht besonders fortgeschritten in LV oder anderen Programmiersprachen und kann mich deswegen nicht so "fachlich gekonnt" ausdrücken 8-)
Vielen Dank für jeden Tipp oder Erfahrungsbericht, den Ihr für mich habt.