Moin.
Ich habe ein Sinus signal und von diesem Signal die Stromanwort.(auch ein sinussignal aber ziemlich verrauscht.)
Um dieses nun auswerten zu können bräuchte ich einen Filter der das Signal glättet.
Habt ihr eine Idee, wie man das machen könnte?
LV 8.6.1
Vielen Dank für Eure hilfe
Und da hast du nix mit der Forumsuche gefunden? Einfach nach "glätten" suchen ...
z.B. der Thread
' schrieb:Hab mir das Signal nicht angeschaut, aber wenn es rauscht, dann kannst du es glätten z.B. durch Mittelwertbildung oder durch Tiefpass.
Da sind derer mannigfaltige Möglichkeiten:
- Tief- oder Bandpass
- Moving-Average
- Autokorrelation (da geht aber die Phaseninfo verloren, dafür immens besseres SNR)
etc.
ch
@dimitri84
sorry. hab die ganze zeit nach filtern gesucht und dazu nichts gefunden.
nun werd ich mal nach glätten suchen.
@chrissyPu
Mit der autokorrelation kam bei mir nur müll raus. nicht mal ansatzweise mehr der sinus.
' schrieb:- Autokorrelation (da geht aber die Phaseninfo verloren, dafür immens besseres SNR)
Hast du da zufällig ein VI rumliegen?
Also, ich hab da ein Test-VI für, häng ich mal an. Die Berechnung der Ursprungsamplitude des Signals aus der Amplitude des Korrelations-Signals kommt aus der AKF, Herleitung hab ich in Meyer: Grundlagen der Informationstechnik, Vieweg, 2002 - kann man aber auch selbst rechnen... Von der Verarbeitung her ist das noch nicht ganz sauber, da diese Amplitudenumrechnung im strengen Sinne nur für kontinuierliche Signale gilt und man eigentlich das Sampling noch berücksichtigen muss. Wenn da jemand Lust hat, das mal durchzurechen, wäre ich dankbar - brauch ich irgendwann für die Dokumentation...
IM BD gibt es für das AKF-VI noch die Bias-Methode - an der kann man ein bisschen rumspielen, dann wird das Signal auch tw deutlichst besser...
Das VI ist in

(Ja, ich weiß, im Profil steht 8.6, was ich auch erstmal gerne so lassen würde, da ich 2009 eigentlich nur zum rumklickern hier am Bürorechner nutze - im Labor läuft 8.6 und das bleibt auch erstmal so...)
Grüße,
ch
Vielen Dank. Interessiert mich sehr. Hab' leider nur

.
Sei bedankt. Geht.
Ich muss zugeben diese Methode ist mir neu. Autokorrelation hab ich im Studium mal gehört aber nie im Zusammenhang mit Glätten. Hab eben den Wiki dazu übeflogen. So 100% kapiert hab' ich's noch nicht.
Kann man bei dieser Methode auch den Grad der Glättung regulieren?
<strike>Wie wird Tau bestimmt? Wieso verlangt das VI diesen Parameter nicht?</strike> // Muss da selbst mal drüber nachdenken, ob die Frage sinnig ist.
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Gruß dimitri
Edit: Geht's nur mir so, oder erinnert euch Tobias' Avatar auch immer an das Krokodil der Augsburger Puppenkiste?
Hi,
die AKF bestimmt anschaulich, wie ähnlich sich zwei Signale zu einem gegebenen Zeitpunkt sind. Ähnlich wie bei einer Faltung hält man dazu das eine Signal sozusagen "fest", verschiebt das Zweite und nutzt das auf die Periodenlänge bezogene Integral als Messwert für die Ähnlichkeit. Die Verschiebung ist dann die Variable der Ausgangsfunktion - das Tau - und daher auch kein Parameter der Faltung, sondern die Variable der analytisch dargestellten Ausgangsgröße, im Falle von LV einfach der Index auf der x-Achse.
Unter
http://groups.uni-paderborn.de/cc/arbeitsg...okor/index.html ist ein ganz hübsches Applet, wie ich finde, das das zumindest ganz gut erklärt...
Grüße,
ch