Hallo Leute,
ich hab da wiedermal ein Problem.
Wie muss ich vorgehen um den Butterworth Filter Punkt zu Punkt (Lowpass) einstellen?
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attachment=44460]
Der gelbe Graph ist das Eingangssignal vom Sensor und der andere Graph ist über ein analog filter gefiltert worden, so solle das dann in LV auch aussehen.
Ich arbeite über mit Scan Engin und mit dem SYS( NI 9022, NI 9201, Chassi 9114)
danke schonmal
Hallo Marko,
ScanEngine und ein Signal mit 305kHz passt nicht zusammen...
Hi,
das ist mir schon klar.
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attachment=44469] und so entsteht dieses Signal.
Sobald der Sensor sich bewegt, verschiebt sich ja der Mittelwert (von 0V auf z.b 2V oder -2V). Da aber bei diesem "Rausch"Signal kein ordentlicher Mittelwert bilden lässt oder es dann zu lange dauern würde.
Gibt es irgendeine Möglichkeit das Signal in LabVIEW linearer zu gestalten.
Hallo Marko,
Zitat:Da aber bei diesem "Rausch"Signal kein ordentlicher Mittelwert bilden lässt oder es dann zu lange dauern würde
Was stellst du dir vor, wenn du ein Signal deutlich zu langsam abtastest? Es ist nicht einmal sicher, dass die Mittelwertbildung einen "vernünftigen" Wert ergibt...
- Ein einfacher Tiefpass-Filter wäre auch mit dem PtByPt-Mean möglich.
- Beim Butterworth muss du f_s und f_low angeben. Entweder "echte" Werte oder du lässt f_s auf Defaultwert und passt f_low entsprechend an...
Beides habe ich schon versucht, aber es kam nichts vernünftiges heraus.
Würde es was bringen, die Amplitudenwerte zu nehmen und dann in den Linear fit zu packen?
Hallo Markomasa,
nochmal: was erwartest du, wenn du ein Signal mit ca. Faktor 1000 zu langsam abtastest?
Was erwartest du hier von einem "LinearFit", wenn dein Signal wie besseres Rauschen aussieht?
Wenn der Sensor etwas detektiert hat schwingt(/rauscht) das Signal nicht mehr um die 0 Achse sonder z.B. 3V. Ich dachte mir, da ich es im Chart sehe wo es ungefähr schwingt, das ich dort eine Grade ziehen kann und so mein Rauschsignal zu einem konstanteren wert zu bringen.
Hallo markomasa,
wenn du meinst, in den Charts, die du oben gepostet hast, etwas "schwingendes" erkennen zu können...
Deine Idee mit dem LinearFit läuft letztendlich auf eine Mittelwertbildung hinaus - und dafür hatte ich dir doch schon das PtByPtMean vorgeschlagen...
Ich denke du musst über genügend Punkte mitteln und wirst die Verschiebung des Gleichanteiles dann auch sehen. Die Frage ist nur über wieviel Punkte du mitteln musst um es zu sehen, dass kannst du denke ich nur ausprobieren. Das was dein Analogfilter realisiert kannst du per Filteralgorithmus nur erreichen wenn du hoch genug abtastest.