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Hallo liebe Labviewgemeinde,

ich habe einen Sensor, der die Dichte von verschiedenen Liquiden misst. Bisher habe ich immer mit Sensoren gearbeitet, die nach dem VISA Write and Read Prinzip funktionieren. Also eine Anfrage hinschicken und eine Antwort bekommen.
Bei diesem Sensor ist es jedoch anders. Sobald ich mich mit ihm über die RS-232 Schnittstelle verbinde und die Kommunikationssettings eingestellt hab, schreib er soviel Messwertzeilen, wie er kann. Wenn ich nun VISA Read mache bekomme ich oft unvollständige, abgeschnittene Datensätze. Wie kann ich zu dem Zeitpunkt an dem ich VISA Read mache sicherstellen, dass auch der komplette Datensatz ankommt?
Mir fällt nur eine Möglichkeit ein: Anhand gewisser Zeichen im Datensatz festlegen ob er vollständig ist und dann so oft VISA Read machen bis mal ein vollständiger ankommt. Ist aber nicht besonders elegant oder?

Viele Grüße
break

Es ist sogar wahrscheinlich, dass der Empfänger beim ersten Mal mitten in ein Byte reinhört. Es muss deshalb in einer Schleife so oft gelesen werden, bis VisaRead keinen Fehler (Frame Error) bingt. Dann ist die Byte-Synchronisation schon mal hergestellt.
Visa Read wird aber jetzt in der Regel noch mitten in einen Datensatz reinhören. Du synchronisierst doch hoffentlich mit Endezeichen? Dann wirf einfach den ersten Satz ohne jede Prüfung weg, ab zweiten funktioniert dann alles.
Daran ist nichts unelegant, im Gegensatz etwa zu den vielen unaufgeräumten, auf A0-Format aufgeblähten, aus redundanden Strickmustern bestehenden BDs, die hier immer wieder gepostet werden.
Und wenn Du mich fagst: Der Titel "Spammender Sensor" ist eher irreführend als originell.