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Hallo,

ich habe heute wieder mit LVOOP herum gespielt.
Ohne LVOOP war es so: Ich lese Messwerte in einer Schleife aus und zeige sie parallel dazu in einem Graphen an oder arbeite anderweitig damit weiter.

Nun möchte ich das flexibler haben. D.h. die Messwerte liest eine Methode aus und reicht sie an die Klassenvariablen weiter. Es gibt pro Sensor eine Methode.
Eine andere Methode soll all diese Messwerte dort auslesen und in einem Graphen anzeigen lassen.

Geht das überhaupt?

Ich hänge mal ein Blockdiagramm an. Das rot eingerahmte ist die relevante Stelle. Der Signalverlaufsgraph ist nur zum Testen da und entfällt später.
Die Daten werden erst an die Instanz weiter gereicht, wenn die Schleife verlassen wird (eigentlich auch logisch). Nur hätte ich das gerne parallel zur Schleife verfügbar und dann auch noch von mehreren Methoden (Sensoren) "gleichzeitig".

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Vielleicht gibt es auch Stichwörter, nach denen ich suchen kann, um eine Lösung zu finden.

Grüße

' schrieb:Ohne LVOOP war es so: Ich lese Messwerte in einer Schleife aus und zeige sie parallel dazu in einem Graphen an oder arbeite anderweitig damit weiter.
Nun möchte ich das flexibler haben.

Ich finde das ist sehr flexibel - also ausreichend flexibel.

Zitat:D.h. die Messwerte liest eine Methode aus und reicht sie an die Klassenvariablen weiter. Es gibt pro Sensor eine Methode. Eine andere Methode soll all diese Messwerte dort auslesen und in einem Graphen anzeigen lassen.
Geht das überhaupt?

Genau so möchte ich das eigentlich auch haben: Ich möchte irgendwo eine Methode der Klasse aufrufen, die mir irgendwelche Daten liefert.
Ich glaube aber: das geht mit LVOOP so (noch) nicht.

Zitat:Die Daten werden erst an die Instanz weiter gereicht, wenn die Schleife verlassen wird (eigentlich auch logisch). Nur hätte ich das gerne parallel zur Schleife verfügbar und dann auch noch von mehreren Methoden (Sensoren) "gleichzeitig".

Zumindest hier sehe ich eine Möglichkeit:
Wenn du die Klassenvariable nicht über einen Tunnel, sondern über ein Schieberegister in die Schleife führst, kann die Schleife die Daten in der Klassenvariablen ablegen. Somit wären die Daten eigenlich dort, wo ich sie mir wünsche.

Das mit dem Lesen von Daten per Methode könnte man wie folgt machen: Einfach per Queue einen Auftrag an die Klasse senden. Dieser Auftrag wird als Methode interpretiert. Die Methode stellt dann die gewünschten Daten in einem Melder zur Verfügung. Der Melder entspricht dann dem Rückgabewert einer Methode. Damit wäre zumindest formal die OOP-Konzept erfüllt.

Wenn man nun nicht eine kontinuierliche While-Schleife verwendet, sondern deren Inhalt in einer quasi-Statemachine ausführt - kann man nebenbei die Methoden, die per Queue kommen, abarbeiten.