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Hallo zusammen,

ich nehme Schraubkurven mit USB-6008 auf.
Dabei warte ich am Countereingang auf eine Änderung und nehme zu dem Counterwert(Angle) einen Analogwert(Torque) auf.
Und das so lange das RecordingBit gesetzt ist. Die Flanken am Countereingang haben etwa eine Frequenz von 60 Hz.
Siehe auch BD.png.

Manche Kurven sind aber nicht komplett aufgezeichnet. siehe FP.png
Für mich sieht es aus, als ob mein DAQ program einfach einige Counteränderungen nicht erkennt oder aber die Analogmessung zu lange dauert.
-> timeoutDAQ = 0,001.

Hat jemand eine Idee wie ich die Messung geschickter verwirkliche?

Danke und freundliche Grüße, Marco.

Hallo Marco,

Zitat:Für mich sieht es aus, als ob mein DAQ program einfach einige Counteränderungen nicht erkennt oder aber die Analogmessung zu lange dauert. -> timeoutDAQ = 0,001.

Ein TimeOut von 1ms? Das ist bei der USB6008 aber ziemlich sportlich (eher "zu optimistisch") gedacht...

- Die USB6008 erlaubt einen digitalen Trigger. Diesen solltest du für solche Anwendungen auch nutzen...
- Du verwendest zu viele lokale Variablen: TimeOut könnte man überall durch einen Draht ersetzen...
- Du verwendest zu viele lokale Variablen: ErrorOut ist eine einzige Racecondition...
- Deine Schleife läuft "so schnell wie möglich" ohne weiteres (erkennbares) Timing. Drei DAQmx-Tasks auf der kleinen USB6008 über einen USB-Port mit Einzelwertabfrage ist einfach keine gute Architektur...
- Was ist ein "RecordingBit"?

(26.11.2013 14:54 )raeuberfisch schrieb: [ -> ]Hat jemand eine Idee wie ich die Messung geschickter verwirkliche?

Andere Messhardware verwenden. Wenn du eine DAQ-Karte nimmst, die eine "externe Clock" erlaubt, dann bist du mit einem einzigen getakteten DAQmx-Read fertig.

Gruß, Jens

Das RecordingBit signalisiert, dass der Schraubvorgang Beginnt und endet.
Die lokalen Variablen habe ich entfernt.

Was haltet ihr von der überarbeiteten Architektur? siehe Bild.
Hier sollen sobald das erste Grad geschraubt wurde alle Messwerte aufgenommen werden und im Nachhinein den entsprechenden Winkeln zugeordnet werden.
Dabei ist die Messung so getaktet, dass zu jedem vollen Winkel ein Messwertgenommen wird.