LabVIEWForum.de

Huhu zusammen,

ich habe sowas ähnliches programmiert. Mein Hintergrund war allerdings, dass ich immer mal wieder Anfragen habe ob man da oder dort nicht einen Wert ändern könnte. Zwar kann man das dann alles schön in einem Ini File hinterlegen was man möchte, aber für nachträgliche Anfragen ist es einfach ungeeignet und man muss jedes Mal eine neue *.exe generieren.

Ich grase im Prinzip alle Frontpanel-Elemente ab und Ordne diesen Werte aus einem Ini-File zu. So kann ich nachträglich noch bestimmte Startwerte oder ähnliches per Ini-File ändern. Einfach namen des Elements mit dem gewünschten Wert ins File eintragen und man hat bei Programmstart seine gewünschten Werte.

Das Problem wäre jetzt allerdings die Verschachtelungstiefe, derer ich mich noch nicht arg gewidmet habe. Mit ein paar Modifikationen sollte man aber jede beliebige Eigenschaft ändern können.

Für Anregungen oder (Verbesserungs-)vorschläge wäre ich sehr dankbar, besonders was die Verschachtelungstiefe und eventuell Performance angeht. Das ganze soll ja nicht ewig dauern.

Gruß,
Rino

Edit: Das File ist in Labview 2012 erstellt worden.

(04.12.2013 10:20 )DrRino schrieb: [ -> ]Für Anregungen oder (Verbesserungs-)vorschläge wäre ich sehr dankbar, besonders was die Verschachtelungstiefe und eventuell Performance angeht. Das ganze soll ja nicht ewig dauern.

Bin jetzt anders beschäftigt, werde mich später aber mir Deinem Posting beschäftigen.
Ich hatte die Referenzen in der For-Schleife in zwei Gruppen sortiert: In einfache Elemente und komplexe Elemente, die wiederum Elemente enthalten können, wie Cluster oder Tab-Controls. Letztere wurden dann wieder über die For-Schleife geschickt, und die gleiche Einteilung wieder vorgenommen. Die Iteration ist beendet, wenn es keine komplexen Elemente mehr gibt. (Wobei Sortieren nicht ganz der richtige Ausdruck ist, denn die komplexen Elemente blieben zusätzlich in der Liste der einfachen Elemente, da sie ja auch Namen usw. wie jedes andere einfache Element haben.)
Es gibt da aber Komplikationen, weil unterschiedliche Referenzen unterschiedliche Datentypen darstellen können, die sich z.B. nicht als Elemente eines Arrays zusammenfassen lassen.