06.02.2014, 12:58
Hallo,
ich steh' auf dem Schlauch...
Ein PSD (Position Sensing Detector) liefert jeweils ein X- und Y-Signal, abhängig von der Position, wo ein Laserstrahl die Sensoroberfläche trifft.
Es handelt sich um folgenden Sensor:
http://www.lasercomponents.com/fileadmin...5_su24.pdf
Die Position soll in der Einheit mm ermittelt werden, d.h. es muss eine Skalierung bezogen auf die physikalischen Sensorabmessungen (hier: 45x45 mm, d.h. +- 22,5 mm) erfolgen.
Über einen Vorverstärker liefert der Sensor jeweils für die X- und Y-Richtung ein Signal zwischen -10V und + 10V, welche mit einer DAQ-Karte erfasst werden. Soweit so gut...leider ist der Sensor nicht linear, insbesondere zum Rand hin wir das Signal "schlechter". Theoretisch sollte bei linearem Verlauf folgendes gelten:
Sensormitte: X= 0 V, Y= 0 V, d.h. Pos. X = Pos. Y = 0 mm
linker Rand, Mitte: X = -10 V, Y= 0 V, d.h. Pos X = -22,5 mm, Pos. Y = 0 mm
rechter Rand, Mitte: X = 10 V, Y = 0V
obere Kante, Mitte: X = 0 V, Y = 10 V
untere Kante, Mitte: X = 0 V, Y = -10 V
linkes oberes Eck: X = -10V, Y = 10 V
rechtes unteres Eck: X = 10V, Y = -10 V
usw. usw.
Weil das aber nicht linear verläuft, soll über eine Interpolation der konkreten X-Y-Spannungs-Messwerte anhand von zuvor erstellten "Look-Up-Tables" der Positionswert ermittelt werden. Dazu würde der bestrahlende Laser z.B. über eine genaue Positionierung um bekannte Werte entlang der X- bzw. Y-Richtung verschoben. Zu jedem Positionswert wäre dann ein Spannungswert verfügbar, wie folgende Tabellen beispielhaft zeigen:
[attachment=48399]
Ich weiß, es gibt das Interpolate 2D.vi, aber ich steige da mit den vielen Ein-/Ausgängen nicht durch...Kann mir da jemand weiterhelfen? Wie bekomme ich für ein konkretes XY-Spannungswerte-Paar die entsprechenden mm-Werte...siehe das angehängte (fast leere) VI mit den oben gezeigten Werten?
[attachment=48400]
Gruß
Achim
ich steh' auf dem Schlauch...
Ein PSD (Position Sensing Detector) liefert jeweils ein X- und Y-Signal, abhängig von der Position, wo ein Laserstrahl die Sensoroberfläche trifft.
Es handelt sich um folgenden Sensor:
http://www.lasercomponents.com/fileadmin...5_su24.pdf
Die Position soll in der Einheit mm ermittelt werden, d.h. es muss eine Skalierung bezogen auf die physikalischen Sensorabmessungen (hier: 45x45 mm, d.h. +- 22,5 mm) erfolgen.
Über einen Vorverstärker liefert der Sensor jeweils für die X- und Y-Richtung ein Signal zwischen -10V und + 10V, welche mit einer DAQ-Karte erfasst werden. Soweit so gut...leider ist der Sensor nicht linear, insbesondere zum Rand hin wir das Signal "schlechter". Theoretisch sollte bei linearem Verlauf folgendes gelten:
Sensormitte: X= 0 V, Y= 0 V, d.h. Pos. X = Pos. Y = 0 mm
linker Rand, Mitte: X = -10 V, Y= 0 V, d.h. Pos X = -22,5 mm, Pos. Y = 0 mm
rechter Rand, Mitte: X = 10 V, Y = 0V
obere Kante, Mitte: X = 0 V, Y = 10 V
untere Kante, Mitte: X = 0 V, Y = -10 V
linkes oberes Eck: X = -10V, Y = 10 V
rechtes unteres Eck: X = 10V, Y = -10 V
usw. usw.
Weil das aber nicht linear verläuft, soll über eine Interpolation der konkreten X-Y-Spannungs-Messwerte anhand von zuvor erstellten "Look-Up-Tables" der Positionswert ermittelt werden. Dazu würde der bestrahlende Laser z.B. über eine genaue Positionierung um bekannte Werte entlang der X- bzw. Y-Richtung verschoben. Zu jedem Positionswert wäre dann ein Spannungswert verfügbar, wie folgende Tabellen beispielhaft zeigen:
[attachment=48399]
Ich weiß, es gibt das Interpolate 2D.vi, aber ich steige da mit den vielen Ein-/Ausgängen nicht durch...Kann mir da jemand weiterhelfen? Wie bekomme ich für ein konkretes XY-Spannungswerte-Paar die entsprechenden mm-Werte...siehe das angehängte (fast leere) VI mit den oben gezeigten Werten?
[attachment=48400]
Gruß
Achim