22.04.2010, 20:03
' schrieb:Das ist zu langsam.
Er erwartet mit unter Frequenzanteile von 440 Hz.
Komme bei den Aussagen nicht mehr mit? Kannst du das bitte näher ausführen?
Danke
' schrieb:Das ist zu langsam.
Er erwartet mit unter Frequenzanteile von 440 Hz.
' schrieb:Das ist zu langsam.Wieso? Wenn der Motor mal bei 3000 RPM ist, also 50 U/s, dann werden, da 512 Impulse pro Umdrehung geliefert werden, bei externer Taktung die die ganze Zeit angesprochenen (ca.) 25,6 kS/s erreicht.
' schrieb:Bilder Folgen morgen!Kommt auf das Signal an. In deinem Fall ist das nicht das beste Fenster. Leakage effect
Wenn ich statt Hann- Fenster, "kein" Fenster wähle, nutze ich doch ein Rechteckfenster, was eigentlich das beste Fenster für die Spektralanalyse ist?!?
Zitat:Komme bei den Aussagen nicht mehr mit? Kannst du das bitte näher ausführen?Abtasttheorem
' schrieb:Wieso? Wenn der Motor mal bei 3000 RPM ist, also 50 U/s, dann werden, da 512 Impulse pro Umdrehung geliefert werden, bei externer Taktung die die ganze Zeit angesprochenen (ca.) 25,6 kS/s erreicht.Entschuldigung. Jetzt ist es auch bei mir angekommen.
Gruß, Jens
' schrieb:Oder anders gesagt: jetzt misst du nicht "zeitgetaktet", sondern "positiongetaktet". Und die Position kannst du dir wieder zusammenbauen. In diesem Fall ist halt "Delta X" (oder Delta Phi) konstant, nicht Delta T.
' schrieb:5) Mit hohem Aufwand kann ich einen FU so parametrieren, dass die Spindel mit 3000 1/min konstant läuft - lohnt sich das um eine gute FFT- Analyse zu bekommen?Auf jeden Fall! Wenn du irgendwas "genau" messen willst, musst du halt alle möglichen unerwünschten Einflüsse so gut wie möglich eliminieren! Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das am FU so ein großer Aufwand ist. Das ist ja vermutlich irgendeine "BlackBox", und der gibst du die gewünschte Drehzahl des Antriebs an und um den Rest kümmert sich der FU-Regler, oder?
' schrieb:Einspruch! (Ist jetzt aber etwas aus der Reihe...)
Wenn du keine konstante Drehzahl hast, kannst du auch kein konstantes "delta Winkel" haben! Die Signale des Gebers können doch dann auch nur näherungsweise gleichmäßig kommen!
' schrieb:Auf jeden Fall! Wenn du irgendwas "genau" messen willst, musst du halt alle möglichen unerwünschten Einflüsse so gut wie möglich eliminieren! Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das am FU so ein großer Aufwand ist. Das ist ja vermutlich irgendeine "BlackBox", und der gibst du die gewünschte Drehzahl des Antriebs an und um den Rest kümmert sich der FU-Regler, oder?Prinzipiell ist das "schnell" gemacht, wenn man aber noch keine Kennlinie für den Motor hat und den SinCos- Geber mit dem FU abstimmen muss (Reglerauslegung), dann nimmt das schon ein paar Stunden in Anspruch - werde es aber dennoch machen.
' schrieb:Meiner Meinung nach ist das winkelgetaktete Abtasten nicht dazu geeignet, anschließend eine Frequenzanalyse durchzuführen!Wäre schön, wenn du das etwas unterfütterst und genauer ausführst!
' schrieb:Wenn du keine konstante Drehzahl hast, kannst du auch kein konstantes "delta Winkel" haben! Die Signale des Gebers können doch dann auch nur näherungsweise gleichmäßig kommen!
' schrieb:Hm, denke das der Winkel konstant kommt, schließlich wird aus Signal aus einem SinCos- Geber generiert und da kann nichts nicht konstant auf der Bahn verlaufen.
' schrieb:Wenn jetzt im Signal des Schwingungssensors die Drehzahlschwankungen enthalten sind, wieso hat man diese dann kompensiert, nur weil man die Samples des Signals "winkelsynchron" abholt? Das Signal bleibt doch das selbe. Der einzige Effekt ist, dass man jetzt die FFT VIs anlügen muss, ihnen also ein konstantes dt vorgaukelt.
' schrieb:Eine Sache hat mich von Anfang an gestört:Oder anders gesagt: Die FFT liefert dann eigentlich keine Frequenzen, sondern als Einheit ("Winkel/Weg^-1").
Wenn jetzt im Signal des Schwingungssensors die Drehzahlschwankungen enthalten sind, wieso hat man diese dann kompensiert, nur weil man die Samples des Signals winkelsynchron abholt? Das analoge Signal bleibt doch das selbe. Der einzige Effekt ist, dass man jetzt die FFT VIs anlügen muss, ihnen also ein konstantes dt vorgaukelt.