LabVIEWForum.de - Geschwindigkeitsproblem: großes array an trigger teilen und sortieren

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Normale Version: Geschwindigkeitsproblem: großes array an trigger teilen und sortieren
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' schrieb:Die Datenerfassung ist hardwaretechnisch überhaupt nicht getriggert, sondern läuft im Free Run.
Was mich aber daran wundert: die Datenerfasssung fällt ja scheibchenweise in Form von Teil-Arrays an, und in jedem dieser Array befindet sich genau 1 Trigger. Um den Trigger zu bestimmen, muß die Umgebung um den Trigger untersucht werden. Wäre der Trigger am Ende oder Anfang eines solchen Datensatzes, dann müßte noch der benachbarte mit Satz untersucht werden. Das scheint aber nicht nötig zu sein, der Trigger ist immer schön in der Mitte.
Demnach scheint es doch ein Zusammenhang zwischen Beginn und der Länge eines Datensatzes und dem Vorkommen von Triggerpunkten zu geben. Oder nicht?
Nein, in jedem Datensatz ("Roharray aus der Karte") befindet sich etwa 100 mal die selbe Sequenz. Wir wollen nur das zur Weiterverarbeitung am Anfang des Arrays auch eine Pulssequenz startet. Deswegen müssen wir umsortieren. Ob wir am Anfang des Arrays oder in am Ende suchen spielt denke ich keine Rolle, weil wir 100 mal die Chance haben eine Sequenz zu finden nach der wir sortieren können. Im Moment suchen wir ziemlich am Ende. Wichtig ist nur, das wir nicht das ganze Array durchsuchen müssen...
Wenn Ihr 100 mal die Signalsequenz in dem Array habt und Ihr nicht das Array umsortiert, sondern alles abschneidet, was keine ganze Signalsequenz ist, verliert Ihr 1 von 100 Signalsequenzen pro DAQ-Häppchen, also 1% der Information. Wäre das vertretbar? Gewinn: eine Queue weniger und kein Umsortieren.
intressanter Ansatz, sollte ich ausprobieren. Man müsste dann aber an beiden Enden des Arrays suchen und abschneiden. Trotzdem könnte das schneller sein. Ich frage mich gerade warum ich nie auf die Idee gekommen bin... bisschen peinlich.
Wie ist das Frequenzverhältnis zwischen dem Modulationssignal und der Wiederholrate der Signalsequenz?
1:34
ungewöhnliches Verhältnis. Da es aber ganzzahlig ist, wäre das Modulationssignal schon als Triggersignal geeignet.
aber das Modulationssignal kommt nicht beim Empfänger an, nur das Signal das daraus entstanden ist. Und darauf wollen wir triggern. Ich fürchte das geht nicht anders...
Auf die Modulation zu triggern ist wahrscheinlich auch deshalb ungeeignet, weil der Signalgenerator und die Messdatenerfassung einen Kilometer voneinander entfernt sind, wenn ich es richtig verstanden habe. Man müsste das Modulationssignal parallel übertragen, um damit die Datenerfassung triggern zu können. (es ist aber keine LIDAR-Anwendung oder ähnliches, wo Sender und Empfänger nebeneinander stehen und nur der Laserstrahl lange Strecken zurücklegt, oder?)


Ich könnte mir noch ne Schaltung vorstellen, die aus dem gezeigte Signal rein elektronisch einen Trigger ableitet. Aber dazu brauchte man einen guten erfahrenen Elektroniker.
Nein, Sender und Empfänger sind durch die Freiraumstrecke getrennt (also kein Retroreflektor oder sowas). Sonst könnten wir die D/A-Karte einfach eine Clock mit ausgeben lassen und direkt an die A/D-Karte des Empfängers als Clock anschließen
Rein interesse halber: was heisst LIDAR?

Gute Elektroniker haben wir in unserer Elektronikwerkstatt, aber ich weiss nicht ob sie damit Erfahrung haben. Vielleicht ist es auch bisschen übertrieben.

Erstmal versuch ich es mit dem "Rotate Array", das scheint schnell genug zu funktionieren. Mit bisschen Glück stört es nicht, das die Werte dann streng genommen nicht in der richtigen Reihenfolge sind und wir haben eine schnelle, einfache und gut funktionierende Lösung.

Ich danke nochmal allen, die sich Gedanken über mein Problem gemacht haben und mir Hinweise und Tipps gegeben haben! Ohne Euch wäre ich noch verzweifelt!
Falls es so nicht funktioniert, werde ich das Verfahren von Lucki probieren umzusetzen. Wenn ich dann wieder nicht weiter weiss wende ich mich wieder vertrauensvoll an Euch.
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