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Hallo erst mal,

Ich bin noch relativ frisch in der Anwendung von LabVIEW und bin mir auch nicht wirklich sicher in welches Thema die Frage gehört.

Also bei mir ist ein Exzenterprüfstand. Dieser Exzenter dreht sich laut Drehzahlmesser viel Schneller als die Daten die Ich von den Sensoren bekomme. Dieser Prüfstand drückt und zieht dabei eine Probe auseinander und zusammen. Ich bekomme also ein Wegsignal und ein Kraftsignal, wobei beide Sinusförmig sind. Jetzt ist mein Problem das laut Drehzahlmesser die Frequenz des Exzenters um ca.10Hz höher ist als die Sinusschwingungen die Kraft- und Wegsignal ausgeben. Ich bin ziemlich Ratlos. Das Programm zu Datenerfassung wurde von mir mit LabVIEW 2012 geschrieben. Nur Ich weiß echt nicht warum die Drehzahlmesser eine höhere Frequenz des Exzenters zeigen als die Schwingungen der Datenerfassung. Ich mein Ich kann ja die Datenpunkte die Ich erfasse ziemlich gut in MATLAB approximieren, jedoch geht das nur wenn die Frequenz, wie schon gesagt ca.10Hz kleiner ist als vom Drehzahlmesser angezeigt.

Ich weiß nicht ob es an dem Programm liegt oder an den Sensoren oder an dem DAQ. Ich habe leider echt keine Idee wodran es liegen könnte, deswegen weiß ich auch nicht wo ich anfangen muss zu suchen.

Vielen Dank schon mal für jeden Guten Rat den Ihr erübrigen könnt.

Hallo Teddy,

Zitat:Ich weiß nicht ob es an dem Programm liegt

Und wie sollen wir das mangels VI beurteilen?

- VI anhängen
- Messmethoden erläutern
- Sensorik erläutern (Typ, Messmethode, Signalart, …)

Hallo GerdW,

Das ganze VI Anzuhängen ist ein bisschen ungünstig. Ich habe jetzt ein Foto von dem entsprechenden Bereich angehängt. Die äußerste Struktur ist eine Statemachine und das Foto zeigt dann den Bereich, in dem die Daten erfasst und gespeichert werden sollen.
Wie man erkennt benutze ich nicht den DAQ-Assistent. Ich denke man erkennt die Art der Datenerfassung. Die erfassten Werte (Kraft/Weg) möchte ich einmal Phasenverschoben speichern und einmal ohne Phasenverschiebung. Dies realisiere ich in dem Ich das Weg-Signal über einen IIR Filter schicke. Damit ich Numerische Werte meiner Daten erhalte leite ich si in ein Numerisches Anzeigefeld und lese dieses Für die Datenspeicherung wieder aus. Die zwei Innersten Case-Strukturen stellen den Speichervorgang dar. Es sollen immer ein Blog von 200Daten gespeichert werden. Als Zeitstempel benutze ich einfach die Verstrichen Zeit VI.
Das ist im Groben das was dieser Abschnitt in der VI erreichen soll. Ach ja die VI zeichnet noch zwei Temperatursignale auf.

Sensorik:
1x Kraftmessdose (DMS) mit +-10V Ausgang
1x Induktiver Wegsensor mit 0-10V Ausgang
2x Temperaturfühler Pt100 mit 0-1V Ausgang
1x Messkarte von NI die NI9215 mit vier Analogen Eingängen.

Messungen sollen wie ich bisher dachte bis ca.40Hz stattfinden, es könnte ja jetzt auch bis ca.50Hz sein.

Zwei spontane Ideen/Fragen:

- Was ist denn Deine Sample-Taktquelle? Läuft da evtl. was mit falschem Timing?

- warum gehst Du bei den vier Anzeige-Werten über Referenzen? So weißt Du nicht, ob in der aktuellen Schleife der neue Wert oder der alte verwendet wird. (Meistens wird es der zum Schleifenbeginn vorhandene alte Werte sein. Vielleicht aber auch nicht .... Stichwort: Race-Conditions). Wenn Du die Leitungen stattdessen direkt verbindest, wird die Case-Struktur erst abgeabeitet, nachdem die neuen Samples vorliegen. Wenn Du die Werte der Vorrunde verwenden möchtest, dann nutze entsprechende Schieberegister.

Vielleicht hilft das ja schon weiter...

Danke vielen Dank,

Die Referencen waren das Problem. Den Zeitstempel hab ich auch gleich rausgeschmissen.
Echt wenn man da zu lange vor sitzt sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Vielen Dank.

Hallo Teddy,

Zitat:Echt wenn man da zu lange vor sitzt sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Vielleicht liegt es ja auch an der "unorthodoxen" Drahtführung?
Oder an der Vergewaltigung des DDT?