Hallo zusammen,
mein Ziel ist es, mit einem Drucksensor einen Druck zu messen und diesen dann abhängig von der Zeit in einem Graphen darzustellen und die Werte einfach zu speichern.
Als Drucksensor benutze ich MS 580305BA01-00 (
http://www.meas-spec.com/product/pressur...-05BA.aspx ).
Als Verbindung zwischen Drucksensor und LabView benutze ich das NI USB 8452 (
http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/210256 ).
Aus den beiden Datenblättern habe ich schon eine Schaltskizze gemacht welche den Sensor mit dem NI USB 8452 verbindet. Siehe Bild.
Meine Frage ist nun, wenn ich das NI USB an den PC anschließe, wie bekomme ich dann die Werte in LabView hinein? Wie kann ich mir diese Werte von dem Gerät holen, in LabView "importieren" und dann als Graphen darstellen lassen?
MfG
Edit GerdW: Links korrigiert.
Hallo Alighieri,
Zitat:wenn ich das NI USB an den PC anschließe, wie bekomme ich dann die Werte in LabView hinein?
Auf der von dir verlinkten Seite zum USB8452 steht "High-level API for NI LabVIEW, …".
Du solltest dieses API nutzen (und natürlich auch installieren)!
Installieren? Wo bekomme ich das denn her? und was installiere ich da überhaupt dann?
Kann es sein, dass es das Menü ist, welches ich als Bild angehangen habe? Habe ich soeben gefunden
Ich denke damit muss ich arbeiten, die Frage ist nur wie?
Hallo Alighieri,
wenn du ein solches Gerät kaufst, bekommst du von NI immer auch die passenden Treiber auf DVD mitgeliefert…
Alternativ nimmst du deine LabVIEW-DVDs und installierst von dort den passenden Treiber für dein Gerät.
Da ich selbst nicht dieses spezielle Gerät besitze, kann ich dir auch nicht exakt sagen, wie der Treiber sich nennt. Aber wozu gibt es einen Support in München? (089-7413130)
Ahh okay. Also Treiber für das Gerät sind installiert. Mein PC erkennt es auch, und ich kann es im NI MAX sehen. Siehe doch bitte meinen editierten Beitrag.
Hallo Alighieri,
ja, diese Funktionen musst du nutzen.
Zitat:Ich denke damit muss ich arbeiten, die Frage ist nur wie?
- Kontexthilfe aufmachen, Hilfe zu den Funktionen lesen.
- "Ausführliche Hilfe" in der Kontexthilfe anklicken, auch lesen.
- Desöfteren wirst du in der ausführlichen Hilfe am Ende eine Verknüpfung mit einem Beispiel-VI finden: anschauen!
- Beispielfinder öffnen, dort nach passenden Beispiel-VIs suchen. (Tipp: man kann nach seiner Hardware filtern lassen…)
GerdW! Super herzlichen Dank für die Hilfe! Dann mach ich mich mal ran
Also es hat sich was getan.
Ich muss zu dem oben genannten Sensor noch 4 andere Sensoren auslesen, die einen Referenzdruck messen. Diese arbeiten jedoch nur mit I²C. Ich habe sie schon auf eine Platine gebracht und an die NI USB Karte angeschlossen, Adressen von den Sensoren individuell geändert und über Labview angesteuert. Funktioniert auch soweit.
Jetzt möchte ich die oben genannten Sensoren über SPI ansteuern und bin gerade in Lab View am tüfteln. Mein Problem sind die Angaben auf dem Datenblatt vom Sensor. Es werden vom Sensor 6 mal 16Bit calibration coefficients gesendet (W1-W6), ein unkompensierter Druckwert (D1) und ein unkompensierter Temperaturwert (D2). Im Datenblatt ist dann ein Ablaufdiagramm dargestellt welches die Rechnung beschreibt wie man zum tatsächlichen Druck und Temperaturwert kommt (Indem man die 6 Koeffizienten nutzt und D1 und D2).
Zudem sind 5 Kommandos benannt, welche das lesen,konvertieren und reseten iniziieren.
Meine Frage ist nun ob ich diese Kommandos in LabView eingeben muss, sodass diese an die Sensoren weitergeleitet werden und mir dann Daten zurückgeben?
Wenn ich auf diesem Weg Daten zurückbekomme, welche bekomme ich dann zurück? Tatsächlich W1-W6 und D1 & D2.
Muss ich wenn tatsächlich diese Werte zurückkommen, mit diesen die Rechnung (welche im Datenblatt vom Sensor beschrieben wird) durchführen mit LabView?
Ich weiß es sind eine Menge Fragen und zu einer Antowrt bedarf es bestimmt eine gewisse Einarbeitungszeit, jedoch gibt es vielleicht Pro's die mit einem Blick auf's Datenblatt mir eine Antwort geben können.
MfG
Hallo Alighieri,
Zitat:Meine Frage ist nun…
Ich deute das Datenblatt auch so, dass du entsprechend dem Flowchart Kommandos senden musst, um die entsprechenden Werte zu lesen. Und ich deute es auch so, dass du selbst die Korrekturrechnungen durchführen musst…
Falls die Verdrahtung zwischen Modul und Sensor so ist wie im Schaltplan von Posting #1, dann würde überhaupt nichts funktionieren. Es fehlt die galvanische Verbindung der beiden GND.