LabVIEWForum.de

Hallo,

folgendes Problem kann ich leider nicht lösen:
Ich lese Messwerte von einer AD-Wandlerkarte dynamisch ein. Die Werte werden bearbeitet (im VI durch Quadrierung simuliert) und sollen dann wieder dynamisch gespeichert werden. Die Arrays haben aber andere X-Positionen. Ich lese mit 1 kHz ein, habe also im Eingangsarray ein dt von 1 ms. Der Array, der gespeichert werden soll, hat unterschiedliche dt-Werte. in einem Clust sind die X- und Y-Werte einander korrekt zugeordnet. Wie bekomm ich das jetzt hin, dass ich eine dynamische Zeitachse hab? Durch die Umwandlung von dynamischen Daten in einen Array am Anfang und Bearbeitung geht ja die Zeitinformation verloren. Deswegen möchte ich nach den Berechnungen jedes Mal die Zeit abfragen und den Werten zuordnen.
Die zeitlichen Abstände zwischen den Werten sind im Signalverlaufsgraph aber zu groß.

Grüße von
Klause.

Hallo Klause,

Zitat:Ich lese mit 1 kHz ein, habe also im Eingangsarray ein dt von 1 ms. Der Array, der gespeichert werden soll, hat unterschiedliche dt-Werte.

Wieso hat der "unterschiedliche" Werte? Die dt-Werte sollten einmal gleich und dann immer noch 1ms (bei 1kHz) sein???

Zitat:in einem Clust sind die X- und Y-Werte einander korrekt zugeordnet.

Was ist ein Clust? Wo finde ich das im VI?

Zitat:Wie bekomm ich das jetzt hin, dass ich eine dynamische Zeitachse hab?

Was ist eine dynamische Zeitachse?

Zitat:Durch die Umwandlung von dynamischen Daten in einen Array am Anfang und Bearbeitung geht ja die Zeitinformation verloren.

Ja, genau: hier liegt das Grundproblem!
Einfache Lösung: Verzichte auf ExpressVIs und den DDT und verwende Waveforms - überall!

Zitat:Deswegen möchte ich nach den Berechnungen jedes Mal die Zeit abfragen und den Werten zuordnen.

Nein, möchtest du nicht. Du möchtest den von 1D-Array nach DDT umgewandelten Werten wieder das korrekte dt zuweisen - was du nicht nachträglich machen müsstest, wenn du gleich mit Waveforms rechnen würdest!

Ohne großes Brimborium:
[attachment=53758]