02.09.2015, 07:39
Guten Morgen!
Ich habe hier ein kleines Problem mit einem NI 9205 cDAQ Modul, welches in einem cDAQ-9178 Chassis steckt.
An diesem Modul sind zwei Sensoren differentiell angeschlossen. Die Sensoren (Druckaufnehmer) werden über ein Netzteil mit 24VDC über zwei Anschlüsse versorgt. Zwei weitere Anschlüsse liefern ein 0-5 V Signal (vermutlich eine Wheatstonebrücke oder ähnliches).
Sind beide Sensoren unbelastet, wird von beiden eine Spannung sehr nahe 0 V ausgegeben. Belaste ich Sensor A steigt seine Ausgangsspannung an, sagen wir mal auf 2 V. Gleichzeitig steigt aber auch die Spannung von Sensor B um 1-2 mV. Durch die Skalierung der Sensoren werden diese 1-2 mV allerdings zu entsprechend höheren Drücken skaliert. Umgekehrt ist dies seltsamerweise nicht der Fall! Natürlich sind die Sensoren nicht miteinander verbunden, sondern stehen ohne Druckanschlüsse auf dem Tisch.
Der gesamte Effekt ist allerdings recht klein (die Druckabweichung hat bisher im Maximum nur ca. 50 Pa betragen).
Daher könnte man nun argumentieren, dass der Effekt keine Rolle spielt, da er in der Messunsicherheit verschwindet. Allerdings würde ich gerne verstehen was da vor geht, damit ich reagieren kann, falls das Problem doch mal stört.
Der Com-Port des Moduls ist mit dem Minus-Pol des Netzteils und damit mit der Erdung verbunden. Da die Kanäle des Moduls isoliert sind, sollte da eigentlich keine Erdschleife existieren. Des Weiteren sind alle Leitungen geschirmt und der Schirm ist an EINER Seite mit der Erdung verbunden. Es sind auch im Signalspektrum keine Störfrequenzen enthalten.
Da es sich hierbei um sich langsam ändernde "Gleich"spannungen handelt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es sich hierbei um elektrische Störungen handelt.
Für Vorschläge und Ideen bin ich sehr dankbar!
LG
flow
Ich habe hier ein kleines Problem mit einem NI 9205 cDAQ Modul, welches in einem cDAQ-9178 Chassis steckt.
An diesem Modul sind zwei Sensoren differentiell angeschlossen. Die Sensoren (Druckaufnehmer) werden über ein Netzteil mit 24VDC über zwei Anschlüsse versorgt. Zwei weitere Anschlüsse liefern ein 0-5 V Signal (vermutlich eine Wheatstonebrücke oder ähnliches).
Sind beide Sensoren unbelastet, wird von beiden eine Spannung sehr nahe 0 V ausgegeben. Belaste ich Sensor A steigt seine Ausgangsspannung an, sagen wir mal auf 2 V. Gleichzeitig steigt aber auch die Spannung von Sensor B um 1-2 mV. Durch die Skalierung der Sensoren werden diese 1-2 mV allerdings zu entsprechend höheren Drücken skaliert. Umgekehrt ist dies seltsamerweise nicht der Fall! Natürlich sind die Sensoren nicht miteinander verbunden, sondern stehen ohne Druckanschlüsse auf dem Tisch.
Der gesamte Effekt ist allerdings recht klein (die Druckabweichung hat bisher im Maximum nur ca. 50 Pa betragen).
Daher könnte man nun argumentieren, dass der Effekt keine Rolle spielt, da er in der Messunsicherheit verschwindet. Allerdings würde ich gerne verstehen was da vor geht, damit ich reagieren kann, falls das Problem doch mal stört.
Der Com-Port des Moduls ist mit dem Minus-Pol des Netzteils und damit mit der Erdung verbunden. Da die Kanäle des Moduls isoliert sind, sollte da eigentlich keine Erdschleife existieren. Des Weiteren sind alle Leitungen geschirmt und der Schirm ist an EINER Seite mit der Erdung verbunden. Es sind auch im Signalspektrum keine Störfrequenzen enthalten.
Da es sich hierbei um sich langsam ändernde "Gleich"spannungen handelt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es sich hierbei um elektrische Störungen handelt.
Für Vorschläge und Ideen bin ich sehr dankbar!
LG
flow