Hallo,
bei mir dauert das Erstellen eines Installers über 5 Minuten, was, obwohl das Ergebnis danach meist funktioniert, unbefriedigend ist. Das Erzeugen der Exe ist hingegen in wenigen Sekunden erledigt. Was mache ich falsch? Falls das so normal sein sollte, gibt es die Möglichkeit, nach kleinen VI-Änderungen nur einzelne Dateien im Installer zu ersetzen, ohne kompletten Build?
Grüße
Jan
Ja, ist leider normal, da im Installer in der Regel wieder alles dazu kopiert wird.
Alternative: Leg dir einen "Update"-Installer an, der nicht die Sachen wie LV Runtime, DAQmx und was du sonst so brauchst enthält. Du musst nur darauf achten, dass beide Installer dieselbe Windows "Kennung" haben (geht am einfachsten über Kopieren des ersten Installers).
Gruß, Jens
Hallo Jens,
danke für die schnelle Antwort! Dann muss ich wohl damit leben. Update-Installer zu bauen wäre eine Möglichkeit um Zeit beim Build zu sparen, ist aber aus Sicht des Anwenders umständlich, da er sich erst eine veraltete und dann die aktuelle Software installieren muss. Trotzdem vielen Dank.
Jan
(23.09.2015 14:22 )JanBurg schrieb: [ -> ]Hallo Jens,
danke für die schnelle Antwort! Dann muss ich wohl damit leben. Update-Installer zu bauen wäre eine Möglichkeit um Zeit beim Build zu sparen, ist aber aus Sicht des Anwenders umständlich, da er sich erst eine veraltete und dann die aktuelle Software installieren muss. Trotzdem vielen Dank.
Jan
Machst Du tatsächlich täglich einen neuen Installer für Deine Enduser? Meist passiert das nur einmal in soviel Zeit und ist beim ersten Mal aufrufen oft tatsächlich sehr langsam, obwohl ich auf dem selben Computer und der selben LabVIEW Version manchmal recht unterschiedliche Zeiten erhalte. Grundregel ist, je mehr LabVIEW Treiber, Toolkits und Module installiert sind, desto länger dauert es, wobei meiner Erfahrung nach Module die nicht gecacht sind extra lang dauern. Aber zum lokalen Testen genügt ein Update Installer meist völlig.