LabVIEWForum.de - Vi zur Geschwindigkeitsbegrenzung eines PKW

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Normale Version: Vi zur Geschwindigkeitsbegrenzung eines PKW
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Hallo,
als Erstes eine kurze Erklärung was der Plan hinter dem Ganzen ist.
Ich möchte im Rahmen einer Projektarbeit eine Geschwindikeitsbegrenzung für einen PKW programmieren. Es geht hier nur um eine theoretische Vorgehensweise. Ich habe nicht vor das Vi an dem PKW während der Fahrt zu testen.
Ich stelle mir das folgendermaßen vor:
Ich lese die beiden Spannungen des Gaspedalpotentiometers mit dem USB 6008 aus. Wenn die Begrenzung aktiv ist (z.B. 100 km/h, was über die Frequenz eines Tachosignals erfasst wird) sollen die Spannungen dementsprechend manipuliert werden, indem die eine Spannung schrittweise erhöht und die anderer abgesenkt wird, um so ein geringere Gaspedalstellung zu simulieren. Die Spannungen sind gegenläufig, d.h von 4,5V - 0,5 V bzw von 0,5 - 4,5 V.
Ich habe noch keine Spannungsausgabe programmiert bzw, ist zur Aktivierung der Begrenzung noch ein Schalter eingebaut (Geschwindigkeit zu hoch)
Ich habe schon einige Zeit an dem Vi getüftelt - hab dort jedoch 2 Probleme.
1. Die Spannung wird schon korrekt verändert, jedoch viel zu schnell - ich finde keine Methode um die Manipulation langsamer ablaufen zu lassen, um zu simulieren, dass das Gaspedal langsam losgelassen wird.
2. Wenn man die Manipulation gestartet hat, diese stoppt und dann wieder startet, müsste der momentane Wert des Gaspedalpotentiometers manipuliert werden. Dies geschieht leider nicht, sondern es wird der letzte vorherige Wert der Manipulation wieder benutzt. Mir ist nicht ganz klar wie ich den Initialisierungsanschluß anschließen muss.

Ich bin leider ziemlich unerfahren was LabView angeht und hoffe, dass mir jmd. Tipps zur Lösung geben kann. Danke im Vorraus
Hallo Snaggy,

Zitat:1. Die Spannung wird schon korrekt verändert, jedoch viel zu schnell - ich finde keine Methode um die Manipulation langsamer ablaufen zu lassen, um zu simulieren, dass das Gaspedal langsam losgelassen wird.
1. Wenn etwas "zu schnell" abläuft, besteht die naheliegendste Methode, den Ablauf zu verzögern, im Einfügen von Wartezeiten…
2. Wird die Spannung wirklich korrekt verändert? Wieso wird in einer FOR-Loop 5mal derselbe Wert addiert statt einfach nur einmal den fünffachen Wert zu addieren?
Dein gesamtes VI läuft nahezu ungebremst und du wunderst dich über die hohe Schleifenrate…

Zitat:2. Wenn man die Manipulation gestartet hat, diese stoppt und dann wieder startet, müsste der momentane Wert des Gaspedalpotentiometers manipuliert werden. Dies geschieht leider nicht, sondern es wird der letzte vorherige Wert der Manipulation wieder benutzt. Mir ist nicht ganz klar wie ich den Initialisierungsanschluß anschließen muss.
Auch wenn Feedbacknode und Schieberegister quasi gleichwertig sind, können Schieberegister den DATAFLOW deutlich besser visualisieren (IMHO).
Wenn du also deine FBN zu einem SR umwandelst und dann überlegst, wie du den richtigen Wert in die Casestruktur bringst, würdest du wohl schneller zum Ziel kommen!

Zitat:Ich bin leider ziemlich unerfahren was LabView angeht
Dafür gibt es ja die Links in meiner Signatur!
Und was auch immer wieder auffällt: LabVIEW-Einsteigern scheint es generell schwer zu fallen, ab und zu mal Ctrl-U im BD anzuwenden…
Erstmal danke für deine Antwort.
Habe es jetzt so gelöst
Hallo Snaggy,

jetzt musst du mir aber erklären, wozu man eine FOR-Loop benötigt, die nur genau einmal iterieren soll!?

Der Punkt mit dem Styleguide bzw. das "Ctrl-U" hast du auch noch nicht für dich entdeckt!
Wieso jetzt ein CoercionDot an der Wartefunktion?
Warum das Warten in der Case-Struktur?
Wieso muss man den Button "Programm starten" drücken, bevor man das VI startet?

So richtig durchdacht ist das VI noch nicht… Big Grin
Referenz-URLs